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2015

Kronberger Bote 17-12-2015
BSK "Frohe Weihnachten
"

Kronberger Bote 17-12-2015
BSK Weihnachtsfeier 09-12-2015

Kronberger Bote 29-10-2015
Ausflug "Bolongaropalast Hoechst- 2. Teil " 15-10-2015

Kronberger Bote 29-10-2015
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Kronberger Bote 01-10-2015
Ausflug "Seligenstadt" 24-09-2015
und Oktober Aktivitäten 2015

Kronberger Bote 03-09-2015
September Aktivitäten 2015

Kronberger Bote 20-08-2015
BSK Sommerfest 15-08-2015

Kronberger Bote 23-07-2015
Ausflug: "Prinzengärten Bad Homburg " 16-07-2015

Kronberger Bote 3-06-2015
Ausflug: "Burgführung" 28-05-2015
und "Stammtisch" 10.06.2015

Taunus Zeitung 29-04-2015
Ausflug: "Römer Outside" 23-04-2015

Kronberger Bote 30-04-2015
Ausflug: "Römer Outside" 23-04-2015

Kronberger Bote 02-04-2015
Mitgliederversammlung 25-03-2015

Kronberger Bote 4-3-2015
Vortrag Dr. Huth "Engel"

Pressespiegel 2014

Taunuszeitung 13-12-2014
Weihnachtsfeier 10-12-2014

Kronberger Bote 14-12-2014
Weihnachtsfeier 10-12-2014

Kronberger Bote 20-11-2014
Mitgliederversammlung 29-10-2014

Kronberger Bote 14-10-2014
Oktoberfrühstück

Kronberger Bote 03-07-2014
Ausflug zur Kelterei Possmann

Pressespiegel 2013

Kronberger Bote 14-11-2013
Einstandsfrühstück A. Woestmann

Taunus Zeitung 31-10-2013
aoMitgliederversammlung

Kronberger Bote 31-10-2013
aoMitgliederversammlung (1)

Kronberger Bote 31-10-2013
aoMitgliederversammlung (2)

Kronberger Bote 26-09-2013
Ausflug: Schifffahrt über den Main

Taunus Zeitung 25-03.2013
Stefan Hüsing 1. Vorsitzender und Ehrung Prof. Ritter

Kronberger Bote 28-03.2013
Stefan Hüsing 1. Vorsitzender und Ehrung Prof. Ritter

Kronberger Bote 07-02-2013
Ausflug Rolls-Royce Oberursel

 

2015 - BSK Aktivitäten

Bericht über die Mitgliederversammlung am 25.03.2015 (Gekürzte Version)

Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung der

Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e.V. (BSK)

Mittwoch, 25.03.2015

 

Ort: Stadthalle Kronberg, Raum Fuchstanz

Zeit: 18.05 – 19.35 Uhr

Versammlungsleiter: A.Friedrichs

Anwesend: 31 anwesende

Entschuldigt: 6 mitglieder

TOP1 Eröffnung und Begrüßung

Der 1.Vorsitzende und Versammlungsleiter, A.Friedrichs, eröffnet

die Mitgliederversammlung (MV) und begrüßt die Anwesenden.

TOP2 Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Zahl der

anwesenden stimmberechtigten Mitglieder und Beschlussfähigkeit

der MV

Die ordnungsgemäße Einberufung wird festgestellt.

Es sind 31 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.

Die Beschlussfähigkeit der MV wird festgestellt.

TOP3 Genehmigung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt; Anträge liegen nicht vor.

TOP4 Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und Vorschau auf

Vereinsaktivitäten mit anschließender Aussprache

A.Friedrichs trägt den Rechenschaftsbericht, der Teil dieses Protokolls ist,

(Seiten 1 – 8) vor.

Ergänzung zu Punkt 3: Mitgliederentwicklung

Die neueste Mitgliederzahl beträgt 206.

Ergänzung zu Punkt 9: Totengedenken

Zusätzlich zu den Genannten wird noch Wilhelmine Rauch und der

Opfer der Germanwings-Flugzeugkatastrophe gedacht.

In der anschließenden Aussprache gibt es folgende Anregungen, Fragen und

Hinweise:

  • Jedes Vereinsmitglied ist berechtigt, an den MV der Flüchtlingshilfe teilzunehmen, da die BSK Mitglied in diesem Verein ist.
  • Nur bei Ausflügen, bei denen Kosten entstehen (z.B. bei Führungen), werden vorab €3 erhoben, um die Verbindlichkeit der Teilnahme nach erfolgter Anmeldung zu erhöhen (s. Rechenschaftsbericht S.1, letzter Abs.)
  • Es wird angeregt, das jährliche Budget, welches eine Prognose der jährlichen Einnahmen und Ausgaben beinhaltet, beizubehalten.

Dem steht entgegen, dass manche Vereinsmitglieder mit starren Vorgaben nicht glücklich sind.

Der Vorsitzende spricht sich für eine solche Budgetierung aus, weist aber darauf hin, dass lt. Satzung hierfür keine Verpflichtung besteht. Ohnehin fände ein Monitoring der Einnahmen und Ausgaben in jeder Vorstandsitzung statt.

  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vorstandsbeschluss bezüglich der Einrichtung von Patenschaften für Neumitglieder hilfreich wäre (s. Rechenschaftsbericht S.3, 1.Abs.).

Hier wird eingewendet, dass es möglicherweise schwierig sein wird, hierfür Vereinsmitglieder zu finden und dass viele mit ihrem Mitgliedsbeitrag den Verein zwar unterstützen, sich aber nicht unbedingt einbringen wollen. Es wird daran erinnert, dass bereits versucht wird, passive Mitglieder per Anruf zum Mittun zu bewegen.

  • Es wird kritisiert, dass bei der Punktevergabe für Vereinshilfeleistungen (Zentrale, Frühstück, Organisation, Feste und Kleinveranstaltungen) einerseits und für Hilfeleistungen bei Mitgliedern andererseits immer noch ein Missverhältnis besteht (Verhältnis 2:1).
  • Es wird darauf hingewiesen, dass für eine Reform der Punktevergabe (s. Rechenschaftsbericht S.6, letzter Abs.) ein MV–Beschluss erforderlich sei.

Dem wird entgegengehalten, dass es nur um eine Neuregelung für das Frühstück geht: Es werden künftig insgesamt 12 Punkte vorgesehen. Auf Antrag werden aus diesem „Topf“ Punkte vergeben.

  • Es wird für bestimmte Aufgaben eine Ressortbildung angeregt (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Panorama, Ausflüge). In den einzelnen Ressorts sollen Vereins- und Vorstandsmitglieder kooperieren.
  • Es wird angeregt, das Thema „gemeinsames Kochen“ bei der Nennung der Vereinsaktivitäten aufzunehmen. Bei den Vereinsmitgliedern soll Interesse für diese Aktivität geweckt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass 3 Mitglieder für die Frühstücksvorbereitung zu wenig sind. Auch beim Abtrocknen gebe es mitunter Engpässe. .

Es soll zunächst einmal abgewartet werden, wie sich die neue Punkteregelung auswirkt, zudem sollen während des Frühstücks Listen für Tätigkeiten in den verschiedenen Bereichen kursieren, in die sich die Helferinnen und Helfer eintragen können.

TOP 5 Rechenschaftsbericht der Schatzmeisterin mit anschließender Aussprache

E.Weiss trägt die im Rechenschaftsbericht auf den Seiten 8 und 9

genannten Zahlen vor und erläutert diese.

In diesem Zusammenhang wird darüber diskutiert, wie weit der

Versicherungsschutz für Helferinnen und Helfer reicht.

Es werden folgende Punkte genannt:

  • Unter der Voraussetzung, dass eine Meldung bei der Zentrale erfolgt (Aufsprache auf dem Anrufbeantworter genügt), sind Autofahrten zur Hilfe oder zum Einkauf versichert. (Die Kraftfahrzeuge sind ohnehin versichert.)
  • Bei mehreren Fahrten jeweils zur gleichen Zeit genügt eine pauschale Meldung (Angabe der Tage).
  • Jede ehrenamtliche Tätigkeit ist durch das Land Hessen versichert. Bei Personenschäden zahlt in der Regel zunächst die eigene Versicherung.
  • Der Vorsitzende regt an, dass in der nächsten Ausgabe von Panorama sich des Themas angenommen wird.

TOP 6 Bericht der Kassenprüfer

W.Schüssler trägt vor, dass eine Kassenprüfung stattgefunden hat.

Die von E.Weiss angegebenen Zahlen werden bestätigt, ihr wird für die

sorgfältige und vorbildliche Kassenführung gedankt.

TOP 7 Entlastung des Vorstandes

Der Vorstand wird durch alle Anwesenden für entlastet erklärt, ohne dass eine Abstimmung per Handzeichen erfolgte.

TOP 8 Verschiedenes

A.Friedrichs weist auf die am 25.03.15, 19.30Uhr stattfindende Bürgerversammlung zum Thema „Stadtentwicklung“ hin.

Anmerkung:

H.Bender und W.Schüssler haben sich nachträglich bereit erklärt, die Kassenprüfung weiterhin wahrzunehmen.

 

Kronberg, den 30.03.2015

gez. Uwe Ranft gez. Adrianus Friedrichs

(Schriftführer) (1.Vorsitzender)

 

TOP 4: Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und Vorschau 2015 (Gekürzte Version)

Vorbemerkung

Ich möchte Ihnen, auch im Namen des Vorstandes, Bericht erstatten über unsere Arbeit im vergangenen Jahr und über die Gesamtsituation des Vereins. Ich werde mich an das Format vom Rechenschaftsbericht des Jahres 2013 halten und dabei das Wesentliche kurz zusammenfassen. Daraus ergibt sich folgende Gliederung (Graph Gliederung):

Organisatorisches

Im vergangenen Jahr haben wir die Struktur unseres Vereins beibehalten. Hierbei sind die gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflüge und Besichtigungen und insbesondere das gemeinsame Dienstagsfrühstück, das Sommerfest und das Weihnachtsfest unverändert feste Bestandteile des Vereinslebens. Zusätzliche Aktivitäten wie Spielenachmittage und Stammtische mussten wir leider mangels hinreichenden Interesses einstellen.

Vorstandsarbeit

Andreas Wöstmann hat das Amt als 1. Vorsitzender bis zur letzten MV, die am 29. Oktober 2014 stattfand, geführt. Ich wurde in dieser Versammlung als neuer 1. Vorsitzender gewählt. In Absprache mit ihm werde ich heute über das ganze Jahr 2014 berichten.

Die An-Abmeldung beim Amtsgericht Königstein der neuen/alten Vorstände (MV von Oktober 2013), gestaltete sich als äußerst aufwendig und konnte erst im April 2014 abgeschlossen werden.

Eine Vertretungsregelung für die Vorstandsmitglieder wurde beschlossen und ist aktualisiert. Anfang 2014 wurde beschlossen, ein Budget der Ausgaben und Einkünfte zu erstellen. Diese Form der Kostenüberwachung fand aber leider keinen großen Zuspruch in der Erstellungsphase und wurde für 2015 nicht mehr beibehalten.

Die Kontaktaufnahme zu anderen Bürgerselbsthilfevereinen war recht erfolgreich und es konnten mit Steinbach und Oberursel 2 Vereine besucht werden. Weitere Vereine werden im Jahr 2015 noch folgen, u.a. sind wir in Kürze in Friedrichsdorf.

Die BSK Geschäftsordnung wurde in einigen wichtigen Punkten angepasst und in der MV vom 28. Oktober 2014 verabschiedet.

Die SEPA-Umstellung, eine harter Brocken, wurde erfolgreich gestemmt. Ich möchte Elke und Volker Weiss an dieser Stelle nochmals unseren herzlichsten Dank für die geleistete Arbeit aussprechen.

Es wurde beschlossen, die Anmeldung für Kleinveranstaltungen anders als bisher zu gestalten. Die Teilnehmer sollen bereits bei der Anmeldung einen kleinen Unkostenbeitrag zahlen. Die Anmeldung war bisher freibleibend und führte dadurch bei manchen Veranstaltungen zu Defiziten und Frust bei der Organisation, da einige Angemeldete dann doch nicht kamen.

Zum Thema „Flüchtlinge in Kronberg“ haben 3 Vorstandsmitglieder an den Diskussionsabenden im August teilgenommen. Auch an den Informationsveranstaltungen der Stadt im September haben wir teilgenommen um zu sehen, ob und wie wir als BSK helfen können. Es stellte sich heraus, dass eine mögliche Hilfeleistung durch den BSK als Verein ein eher schwieriges Unterfangen ist und bleibt, nicht zuletzt auch bedingt durch die demographische Struktur unseres Vereins. Mittlerweile sind wir dem Verein Flüchtlingshilfe Kronberg als Mitglied beigetreten und wir verfolgen seine Entwicklung eng. Wir werden im weiteren Verlaufe dieses Jahres noch entscheiden, wie wir den Verein weiter unterstützen können.

Mitgliederentwicklung

Die Entwicklung des Mitgliederbestandes ist auf der folgenden Tabelle dargestellt:

Mitgliederstand am 31.12.2014 205 Mitglieder

Übersicht Mitgliederentwicklung:

Gründerjahr 2006 43 Mitglieder

Jahr 2007 28 Mitglieder

Jahr 2008 46 Mitglieder

Jahr 2009 15 Mitglieder

Jahr 2010 14 Mitglieder

Jahr 2011 10 Mitglieder

Jahr 2012 25 Mitglieder

Jahr 2013 11 Mitglieder

Jahr 2014 16 Mitglieder

In 2014 hatten wir den Eintritt von 16 neuen Mitgliedern zu verzeichnen. Die derzeitige Entwicklung ist sehr positiv und spiegelt u.a. die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Vorstandsarbeit wieder. Wichtig ist aber auch, dass wir in unseren Bemühungen um neue Mitglieder nicht nachlassen dürfen. Ebenso entscheidend ist, dass wir uns noch intensiver um Neumitglieder kümmern und sie an den Verein heranführen. Damit wollen wir erreichen, dass diese Mitglieder mit Freude und Engagement am Vereinsleben teilnehmen und sich nicht nach kurzer Zeit wieder enttäuscht abwenden. Hierzu regt der Vorstand an, eine Art “Patenschaft“ zu bilden, wobei die gestandenen Mitglieder die “Neuen“ bei ihrem Einstieg in den Verein entsprechend unterstützen.

Die Mitglieder sollten aber auch zu mehr Eigeninitiative bewegt werden, da ein Verein von seinen Mitgliedern lebt. Wie schon mehrfach angekündigt, suchen wir Mitglieder, die mithelfen beim Frühstück, in der Zentrale und in der Redaktion der BSK Nachrichten „Panorama“.

Hilfeleistungen und Zentrale

Hilfeleistungen jeglicher Art , die im/für den Verein 2014 geleistet wurden: 590 HL bei 808 Stunden

Vereinsprogramm und Veranstaltungen:

A. Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen

Auch 2014 konnten wir wieder ein interessantes und vielseitiges Programm an Wanderungen, Ausflügen und Besichtigungen anbieten, das bei den Mitgliedern große Resonanz gefunden hat.

So haben wir das Jahr 2014 begonnen mit unserem “Klassiker“, der Wanderung über die südlichen Kronberger Felder zum Mongolischen Restaurant Taipan. Die weiteren Touren führten uns dann zu Sehenswürdigkeiten in Frankfurt, nämlich zur Freimaurerloge in der Kaiserstraße, zum Kaiserdom St. Bartholomäus, zum Karmeliterkloster und zur Apfelweinkelterei Possmann. Abgeschlossen haben wir dann das Jahr mit einer Wanderung von der Waldlust in Oberursel zum Hirschgarten in Bad Homburg. Und am Ende aller unserer Ausflüge fanden wir immer genügend Zeit für Kaffee und Kuchen, für ein leckeres Essen und für ein bisschen Geselligkeit.

Ich möchte an dieser Stelle Mechthild Jenninger im Namen des gesamten Vorstandes unseren herzlichsten Dank für ihr Engagement aussprechen. Ohne ihr Engagement wären all die schönen Touren nicht denkbar gewesen. Ich denke, wir freuen uns alle, dass sich Mechthild auch weiterhin für diese wichtige Aktivität der Silberdisteln zur Verfügung gestellt hat.

B. Sonderveranstaltungen

Auch 2014 haben wir wieder zwei Sonderveranstaltungen durchgeführt, nämlich das Sommerfest im Garten der evangelischen Kirche Oberhöchstadt und unsere Weihnachtsfeier hier in der Stadthalle.

Beide Veranstaltungen waren nur möglich durch das engagierte Mitwirken aller Mitglieder, egal ob sie beim Auf- oder Abbau mitgeholfen haben, einen persönlichen Beitrag zum Buffet geleistet haben, ein Gedicht oder ein Musikstück vorgeführt haben oder auch eine kleine Geldspende geleistet haben. Wir haben zu beiden Veranstaltungen sowohl durch die Vereinsmitglieder als auch durch die Presse viel positive Resonanz erhalten.

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken. Ohne ihre Ideen und ihr Engagement wären beide Veranstaltungen nicht möglich gewesen.

Im Berichtszeitraum haben wir keine Großveranstaltung durchgeführt, zu der auch das allgemeine Publikum eingeladen worden wäre. Dies soll aber nicht heißen, dass wir kein Interesse an derartigen Großveranstaltungen hätten. Wie wir aktuell zu diesem Punkte stehen, werde ich später unter der Rubrik “Ausblick“ noch näher erläutern.

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind wesentlich Bestandteile jeder Vereinstätigkeit. Hierzu gehören die Kommunikation sowohl nach innen zu und mit den Mitgliedern als auch nach außen zur Stadt, zur Presse und zur Öffentlichkeit.

Die wesentlichen Ziele der Öffentlichkeitsarbeit sind, den Verein nach außen in optimaler Weise darzustellen, in der Presse über den Verein und seine Aktivitäten zu berichten, neue Mitglieder zu werben und natürlich auch, die Zusammenarbeit mit der Stadt zu pflegen, die für unseren Verein eine wichtige Stütze ist.

Hier wurde im Berichtsjahr durch alle Vorstandsmitglieder gute Arbeit geleistet.

Nennen möchte ich an dieser Stelle das gute und problemfreie Funktionieren der vereinsinternen Kommunikation durch die weiter verbesserte und aktualisierte Webseite, durch Hinweise auf bevorstehende Aktivitäten im Rahmen der jeweiligen Frühstückstreffen und über die Presse, aber auch durch Briefe, Telefonate und die Anfang 2015 neu eingeführten halbjährlichen BSK-Nachrichten “Panorama“, die durchweg als gute und hilfreiche Verbesserung der vereinsinternen Kommunikation gelobt werden.

Unser Verhältnis zur Presse ist gut. Die Presse wird zu allen besonderen Aktivitäten des Vereins eingeladen und hat auch im Berichtsjahr wieder viele lesenswerte Artikel über uns geschrieben. War die Presse mal verhindert, wurden die Presseartikel von uns vorbereitet und anschließend zur Veröffentlichung gebracht.

Wie wichtig uns eine gute Presse und Öffentlichkeitsarbeit ist, können Sie auch daran erkennen, dass wir unseren 2. Vorsitzenden speziell auch mit dieser Aufgabe beauftragt haben.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist gut und wir erhalten Unterstützung in Form des jährlichen Geldzuschusses für Vereine und natürlich auch in Form der teilweise kostenlosen Nutzungsmöglichkeit der Stadthalle für unsere wöchentlichen Frühstücke sowie bei besonderen Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern und Mitgliederversammlungen. Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Stadt Kronberg.

Mitgliederwerbung

Diese Aufgabe wird sowohl vom Vorstand als auch von den einzelnen Vereinsmitgliedern wahrgenommen. Der Vorstand wirbt für neue Mitglieder durch seine Öffentlichkeitsarbeit und die einzelnen Vereinsmitglieder tun dies durch persönliche Ansprache von Nachbarn, Freunden oder sonstigen Dritten.

Ich möchte alle Vereinsmitglieder auch von hier aus nochmals ermuntern, infrage kommende Kandidaten anzusprechen, denn nur so können wir unser Ziel der Gewinnung neuer und junger Mitglieder gemeinsam erreichen.

Ausblick

Der Vorstand wurde im Oktober gewählt und er ist mit dem Ziel angetreten, die Vereinsinteressen weiter zu fördern, seine Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz weiter zu verbessern, ein attraktives Vereinsleben anzubieten, neue Mitglieder zu gewinnen, die aktiven Mitglieder noch besser zu erreichen und auch die vielen – eigentlich müsste ich sagen viel zu vielen - passiven Mitglieder nach Möglichkeit zu aktivieren und “mitzunehmen“.

Natürlich haben wir in der Kürze der Zeit noch nicht alle Ziele abschließend umsetzen können. Aber wir haben schon Einiges erreicht und auf das Erreichte können wir stolz sein.

Wir haben

  • die Presse und Öffentlichkeitsarbeit verbessert und in Kürze wird auch ein weiterer ausführlicher Artikel über unseren Verein erscheinen
  • erneut die Anerkennung vom Finanzamt als “mildtätiger und gemeinnütziger Verein“ erhalten
  • eine neue Fassung unserer Geschäftsordnung (Stand 10/2014) in die Webseite eingestellt, die schlanker und deutlich besser zu lesen ist.
  • die Webseite aktualisiert und arbeiten an weiteren Verbesserungen, u.a. sollen in Kürze vereinsbezogene Presseartikel zeitnah auch auf der Webseite abrufbar sein
  • die vereinsinternen halbjährlichen BSK Nachrichten PANORAMA (neu) eingeführt
  • in die erste Ausgabe 2015 Panorama 1 auch eine Klarstellung unsers Punkte-Vergabekonzeptesaufgenommen
  • speziell für die Vorbereitung des wöchentlichen Frühstücks haben wir die Punktevergabe neu geregelt und bisherige “Unebenheiten“ ausgeglichen
  • die Interessen der Mitglieder zu unserem Ausflugs- und Besichtigungsangebot eingeholt und diese in die Jahresplanung einfließen lassen
  • das eingeschlafene Stammtischtreffen reaktiviert, das wir als gute Möglichkeit ansehen, sich über Probleme, Verbesserungsvorschläge und auch neue Ideen auszutauschen. Wir werden ab jetzt auf 6 Monatebasis wieder zum Stammtisch einladen
  • eine Initiative gestartet, uns mit den Bürgerselbsthilfevereinen der Nachbarorte zu treffen, um das Networking mit diesen zu verbessern und insbesondere auch um deren Vorgehensweisekennenzulernen und evtl. Verbesserungen für uns zu ermitteln
  • entschieden, den Frühstücksbeitrag von EUR 2.50 pro Teilnehmer zunächst beizubehalten, obwohl dieser nicht immer die Ausgaben deckt.

Welches sind die großen Themen der nächsten Zeit?

Unsere weitere Strategie

Wir sind z.Zt. dabei, ein Strategiepapier zu formulieren, in dem wir sämtliche derzeitigen Aktivitäten und Vorgehensweisen des Vereins überprüfen und über sinnvolle Anpassungen, Veränderungen oder Neueinführungen nachdenken.

Wir wollen sehen, wo wir den Verein noch attraktiver machen können. Attraktiver für alle, für die aktiven Mitglieder, für die passiven Mitglieder und natürlich auch für potentielle neue Mitglieder. Es ist zu bedenken, dass in Kronberg zurzeit 120 Vereine aktiv sind und das macht die Werbung bestimmt nicht einfacher.

Hier fragen wir uns u.a. auch, wie wir künftig unsere Präsenz auf den verschiedenen Kronberger Märkten oder öffentlichen Veranstaltungen gestalten wollen. Vorschläge werden gerne entgegengenommen.

Aktivierung unserer passiven Mitglieder

Im nächsten Quartal wollen wir mit der Aktivierung unserer überwiegend passiven Mitglieder beginnen. Wir werden in der kommenden Ausgabe von Panorama zu diesem Thema mehr berichten.

Totengedenken

Im Jahre 2014 sind drei Mitglieder verstorben. Ich bitte Sie, sich von den Plätzen zu erheben. Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder:

Edith Hammer , Ulla Schameitat, Helmuth Wehner

Ich danke für Ihre Anteilnahme.

 

Meine Vorstandskollegen und ich stehen nun für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Kronberg, den 25. März 2015

gez. Ad Friedrichs, 1.Vorsitzende

 

2014 - BSK Aktivitäten

Bericht über die Mitgliederversammlung am 29.10.2014

Protokoll der ordentlichen-Mitgliederversammlung der

Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e.V. (BSK)

Mittwoch, 29.10.2014  

Ort: Stadthalle Kronberg, Raum Fuchstanz, Berliner Platz,

61476 Kronberg

Zeit: 18.03 – 20.15 Uhr

Versammlungsleiter: Andreas Wöstmann

Anwesend: 41 anwesende

Entschuldigt: 4 mitglieder

 

TOP1 Eröffnung und Begrüßung

Der bisherige 1. Vorsitzende und Versammlungsleiter, A.Wöstmann, eröffnet

die Mitgliederversammlung (MV) und begrüßt die Anwesenden.

U.Ranft wird gebeten, das Protokoll für H.D.Jenninger zu übernehmen.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Protokoll dem Finanzamt bis 15.11.14

vorliegen muss.

TOP2 Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Zahl der

anwesenden stimmberechtigten Mitglieder und Beschlussfähigkeit der

MV

Die ordnungsgemäße Einberufung wird festgestellt. Es sind 41 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Die Beschlussfähigkeit der MV wird festgestellt.

TOP3 Genehmigung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird genehmigt; Anträge werden bei den entsprechenden

Tagesordnungspunkten besprochen.

TOP4 Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden für das abgelaufene

Geschäftsjahr mit anschließender Aussprache

Für den Rechenschaftsbericht legt A.Wöstmann eine Gliederung vor, die im

Folgenden mit den dazu gehörenden Ausführungen wiedergegeben wird.

1. Organisatorisches

2013 wurde die Struktur des Vereins nicht geändert.

(Zu Änderung von Satzung und Geschäftsordnung s. TOP 11.)

In einer Konsolidierungsphase sollte besonders die Kontinuität sichergestellt werden.

2. Vorstandsarbeit

Vorstandssitzungen fanden recht häufig statt (ein- bis zweimal im Monat).

Auch hier war das Hauptziel Kontinuität; die Vorstandsarbeit sei konstruktiv gewesen.

(Zu Satzungs- und Geschäftsordnungsänderung s. TOP 11.)

3. Mitgliederentwicklung

Die Entwicklung ist insgesamt positiv:

23.10.2014: 208 personen

Ziel ist, die Zahl zu halten. Eine positive Weiterentwicklung ist auch im

Hinblick auf die Zuschüsse der Stadt Kronberg und die Wahrnehmung

durch die Öffentlichkeit anzustreben.

4. Einnahmen und Ausgaben 2013

E.Weiss berichtet über die Einnahmen und Ausgaben:

Einnahmen 2013 € 4570,03

Ausgaben 2013 € 3770,17

Insgesamt sei festzustellen, dass die BSK ein finanziell stabiler Verein ist.

Für 2014 seien ähnliche Werte zu erwarten.

5. Hilfeleistungen

Aus einer Übersicht über die Hilfeleistungen 2011 – 2013 geht hervor,

dass diese in der Tendenz zurückgehen.

Es wäre wünschenswert, wenn (auch vor dem Hintergrund des

eigentlichen Vereinszwecks) mehr Hilfeleistungen nachgefragt würden;

hier gelte es, die Mitglieder zu ermuntern.

Ein gegenläufiges Argument lautet, dass, nachdem die

Verwaltungstätigkeit nicht mehr als Hilfeleistung bewertet und

„herausgerechnet“ wird, eher eine Steigerung der Hilfeleistung zu

verzeichnen sei.

Es wird in diesem Zusammenhang die Frage gestellt, ob eine dauerhafte

Beanspruchung der Hilfeleistung nicht zu einer finanziellen Belastung für

Hilfesuchende, die selbst keine Hilfe leisten können, führen könne.

Dies wird mit dem Hinweis auf den bestehenden Sozialfond beantwortet.

Die Möglichkeit, entsprechende Anträge zu stellen, sollte mehr

publik gemacht werden. Es gilt hier das Vertrauensprinzip: ein

Bedürftigkeitsnachweis ist nicht erforderlich.

Es wird daran erinnert, dass erworbene Punkte auch für den Sozialfond

gespendet werden können.

Der größte Teil der Hilfeleistungen besteht in der Computerhilfe, der

Bereich „Einkäufe für Mitglieder“ stagniert, der Bereich „Begleitung zu

Ärzten“ verzeichnet einen leichten Zuwachs.

Es wird darauf hingewiesen, dass aus versicherungstechnischen Gründen

Hilfeleistungen über die Zentrale nachgefragt werden sollten. Auch sollte immer im Anschluss der Arbeitsnachweis ausgefüllt werden.

6.Vereinsprogramm und Veranstaltungen

Das Frühstück erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist mittlerweile

eine feste Institution. Die Teilnahmezahl 40 wird regelmäßig überschritten.

Bei Spielenachmittag und Stammtisch wird abnehmendes Interesse

beklagt.

Sommerfest und Weihnachtsfeier sind mittlerweile fest etabliert.

Es wäre wünschenswert, wenn die Mitglieder ihr Interesse für bestimmte

Veranstaltungen bekunden würden.

Ein Problem besteht darin, dass mitunter bei Vorträgen und

Besichtigungen die Zahl der Anmeldungen (z.B. 20) und die Zahl der

Teilnehmerinnen und Teilnehmer (z.B. 7) zu stark divergieren, was auch

ein finanzielles Problem darstellt.

Daher wird mehr Seriosität bzw. Verbindlichkeit bei den Anmeldungen

gefordert:

Wer sich anmeldet, sollte seinen Obolus entrichten und nach Möglichkeit

auch erscheinen.

7. Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit

Es wird beklagt, dass die BSK in der Öffentlichkeit nicht genügend

wahrgenommen wird. Es gelte, mehr Präsenz zu zeigen. Jedes Mitglied sei

aufgerufen zu überlegen, wie es sich und seine Ideen in diesem

Zusammenhang einbringen könne. Für die künftige Vorstandsarbeit wird

die Erstellung eines Gesamtkonzepts für die Darstellung des Vereins in der

Öffentlichkeit angeregt.

Es werden folgende Vorschläge gemacht:

Der Stand auf dem Wochenmarkt habe sich als wertvoll erwiesen. Es solle

ein entsprechender Antrag an die Stadt gerichtet werden, damit einmal im

Monat ein solcher Stand nebst Sitzgelegenheit und Sonnenschirm wieder

aufgestellt werden könne. Auf- und Abbau seien entsprechend zu

organisieren.

Bei kronberg er leben, beim Apfelfest und ähnlichen Gelegenheiten, beim

Neubürgerempfang, im Seniorenbeirat solle Präsenz gezeigt werden.

Eine Vertretung durch die Vereinsringe sei anzustreben. Flyer sollten

entsprechend ausgelegt werden.

8. Mitgliederwerbung

Dies sei nicht nur Sache des Vorstandes, (vor allem jüngere) Freunde und

Bekannte sollten angesprochen und zu den Veranstaltungen der BSK

mitgebracht werden.

9. Ausblick

Der bisherige 1. Vorsitzende scheidet nunmehr aus dem Vorstand aus,

kommt aber ggf. noch zum Frühstück und den Ausflügen.

Er stellt fest, dass der Verein weiterhin viel freiwilligen Engagements aller

Beteiligten bedürfe.

10. Totengedenken

Den verstorbenen Mitgliedern Helga Friedrich, Folkert Hendrik de Jong,

Ingeborg Reichenbach, Elftrud Siegmund wird stehend mit einer

Gedenkminute gedacht.

TOP 5 Rechenschaftsbericht der Schatzmeisterin mit anschließender

Aussprache

(Erledigt unter TOP4, 4.)

TOP 6 Bericht der Kassenprüfer

Die Kassenprüfer H.Bender und W.Schüssler haben am 17.01.2014 für den

Zeitraum 01.01. bis 31.12.2013 eine Prüfung vorgenommen. Die von E.Weiss angegebenen Zahlen werden bestätigt, ihr wird für die

sorgfältige und vorbildliche Kassenführung gedankt

Da keine Einwände gegen die Entlastung der Schatzmeisterin bestehen,

erfolgt diese.

E.u.V.Weiss wird für ihre Arbeit bei der Kontenumstellung auf SEPA gedankt.

TOP 7 Entlastung des Vorstandes

Es wird der Antrag gestellt, den Vorstand für das Jahr 2013 mit Dank und

Anerkennung zu entlasten.

Abstimmunsergebnis: 37 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen

Der bisherige 1. Vorsitzende, Andreas Wöstmann, der bisherige 2.

Vorsitzende, Martin Freise, und der bisherige Schriftführer, Horst-Dieter

Jenninger, haben aus beruflichen und persönlichen Gründen ihre Ämter

niedergelegt

TOP 8 Wahl eines Wahlleiters

A.Wöstmann schlägt V.Weiss vor.

Abstimmungsergebnis: 40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung

Auf Bitte des Wahlleiters melden sich 2 Wahlhelferinnen: A.Poerschke und J.Ritter.

Abs.9.5, §9 der Satzung der BSK v. 20.03.2014 wird verlesen (Wahl des 1. u.2. Vorsitzenden per Akklamation oder geheime Abstimmung).

TOP 9a) Wahl des 1.Vorsitzenden

Es erfolgt ein Antrag auf geheime Abstimmung.

Der bisherige Vorstand schlägt A.Friedrichs vor.

Nach kurzer persönlicher Vorstellung wird Adrianus Friedrichs,

geb. 14.08.1949, Gartenstraße 15, 61476 Kronberg, gewählt

(39 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung, 1 ungültige Stimme), er nimmt die Wahl an.

TOP 9b) Wahl des 2. Vorsitzenden

Es erfolgt ein Antrag auf geheime Abstimmung.

Der bisherige Vorstand schlägt G.Schmitt vor.

Nach kurzer persönlicher Vorstellung wird Gerhard Schmitt,

geb.31.01.1950, Lindenweg 6, 61476 Kronberg, gewählt

(40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung), er nimmt die Wahl an.

TOP 9c) Wahl der Schatzmeisterin

Der bisherige Vorstand schlägt E.Weiss vor.

Nach kurzer persönlicher Vorstellung wird Elke Weiss,

geb.11.11.1940, Ulmenweg 73, 61476 Kronberg, gewählt

(40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung), sie nimmt die Wahl an.

TOP 9d) Wahl des Schriftführers

Der bisherige Vorstand schlägt U.Ranft vor.

Nach kurzer persönlicher Vorstellung wird Uwe Ranft

geb.18.02.1945, Ulmenweg 71, 61476 Kronberg, gewählt

(40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung), er nimmt die Wahl an.

TOP 9e) Wahl der Beisitzer

Der bisherige Vorstand schlägt Ingeborg Heilsberger (Frühstück) vor.

Wahlergebnis: 40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung.

Sie nimmt die Wahl an.

Der bisherige Vorstand schlägt Josef Eberhardt (Mitgliederbetreuung)

vor.

Wahlergebnis: 40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung.

Er nimmt die Wahl an.

Der bisherige Vorstand schlägt Evelin Hogg (Zentrale) vor.

Wahlergebnis: 40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung.

Sie nimmt die Wahl an.

Die Position des Beisitzers für PC Angelegenheiten wird es bis auf

weiteres nicht mehr geben (zumindest nicht in dieser

Vorstandsperiode). Die Funktion wird von dem 1. Vorsitzenden,

Ad. Friedrichs, mit wahrgenommen.

TOP 10 Wahl von zwei Kassenprüfern

Der bisherige Vorstand schlägt die bisherigen Kassenprüfer H.Bender

und W.Schüssler vor.

Wahlergebnis: jeweils einstimmig.

Sie nehmen die Wahl an.

TOP 11 Verabschiedung der überarbeiteten Geschäftsordnung

  • Auf Antrag soll in §1 Satz 1 der Geschäftsordnung das Wort „grundsätzlich“ aufgenommen werden.

Es taucht die Frage auf, ob Hilfesuchenden, die außerhalb Kronbergs wohnen, Hilfe geleistet werden kann. Ein Problem stellt hierbei der Versicherungsschutz dar. Zudem muss eine solche Änderung auch in die Satzung einfließen.

Der Vorschlag, der neue Vorstand solle sich um die Angelegenheit kümmern, wird mit 40 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

  • Es wird angeregt, §5 Abs.3 der Geschäftsordnung eine neue Fassung zu geben:

Trinkgelder oder Geschenke dürfen von den Mitgliedern weder angeboten noch angenommen werden. Auf dem Arbeitszettel vermerkte Spenden gehen an den Verein.

  • Der Antrag, in §4 nach dem 1. Satz einzufügen:

Die Zentrale führt ein Posteingangsbuch

wird abgelehnt (37 Nein-Stimmen, 1 Ja-Stimme, 1 Enthaltung).

  • Es wird darauf hingewiesen, dass nach §4, Abs.3 die im

Büro helfenden Personen ein Kassenbuch führen.

Der Geschäftsordnung wird in der nunmehr vorliegenden Form zugestimmt (40 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung).

TOP 12 Anträge

Es liegen keine weiteren Anträge vor.

TOP 13 Vorschau auf Vereinsaktivitäten

Der neue 1.Vorsitzende, Ad Friedrichs, trägt folgende Schwerpunkte für

das Jahr 2015 vor:

  • Es soll darauf hingewirkt werden, dass die Hilfsangebote des Vereins häufiger angenommen werden. Deshalb soll versucht werden, die Mitglieder durch direkte Ansprache auf persönlicher Ebene zu erreichen.
  • Es ist erforderlich, vor allem jüngere Mitglieder (Schwerpunkt Altersgruppe 60-67 Jahre) durch persönliche Ansprache für die BSK zu gewinnen.
  • Für die Extraaktivitäten des Vereins (z.B. Frühstück, Ausflüge, Vorlesen, Kochen etc.), die durchaus wichtig sind, werden ggf. neue Helferinnen und Helfer erforderlich werden.
  • Die Zusammenarbeit mit vergleichbaren Selbsthilfegruppen im Umland soll intensiviert werden.
  • Die „BSK-Nachrichten“ sollen in neuer Form wieder aufleben.
  • Ein Vorstandsmitglied (G.Schmitt) soll künftig die Aufgabe wahrnehmen, mit der Presse intensiver zu kommunizieren.

TOP 14 Verschiedenes

Den ausscheidenden bisherigen Vorstandsmitgliedern: M.Freise, H.D.Jenninger und A.Wöstmann wird für ihre Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz gedankt und I.Heilsberger überreicht den Herren Kalender im Namen der BSK.

Abschließend rät A.Wöstmann, die Bürokratisierung einzuschränken

und dankt für die gute Zusammenarbeit.

A.Friedrichs teilt mit, dass zum besseren Kennenlernen des neuen Vorstandes demnächst ein Stammtisch stattfinden wird. Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.

H.D.Jenninger richtet vom „Vater des Vereins“, Herrn Professor Ritter, Grüße aus und A.Wöstmann bittet, entsprechend zurückzugrüßen.

Kronberg, den 03.11.2014

(Schriftführer) Uwe Ranft

(1.Vorsitzender) Adrianus Friedrichs

 

2013 - BSK Aktivitäten

Bericht über die außerordentlichen Mitgliederversammlung am 28.10.2013

Protokoll der außerordentlichen BSK-Mitgliederversammlung am Montag, den 28. Oktober 2013
Ort: Stadthalle Kronberg, 61476 Kronberg, Berliner Platz, Raum Fuchstanz
Beginn: 19.40 Uhr, Ende: 20.30 Uhr

BSK/67-2013

Anwesende: 32 anwesende

Entschuldigt : 6 mitglieder

  • Begrüßung

Martin Freise, stellvertretender Vorsitzender der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e. V. (BSK), begrüßt die zur außerordentlichen Mitgliederversammlung erschienenen Mitglieder und eröffnet die Versammlung.

Das Protokoll erstellt Horst-Dieter Jenninger.

Zunächst stellt Martin Freise fest, dass zur heutigen aoMV ordnungsgemäß eingeladen wurde. An der heutigen Sitzung nehmen 32 BSK-Mitglieder teil, sowie von der Presse: Miriam Westenberger vom Kronberger Boten und David Schaihinian von der Taunuszeitung.

Die Beschlussfähigkeit der a.o. MV wird festgestellt. Die Teilnehmer werden gebeten, sich in der in Umlauf gebrachten Liste einzutragen.

Martin Freise erläutert, dass die unter TOP 2 und TOP 3 angesetzten Wahlen erforderlich wurden, weil zum einen Stefan Hüsing (er war am 20. März 2013 zum Ersten Vorsitzenden der BSK gewählt worden) am 23. April 2013 aus Gesundheitsgründen sein Amt niedergelegt hat und zum anderen Dagmar Herrmann, am selben Tag wie Stefan Hüsing (also am 23. April 2013), ihr Amt als BSK-Schriftführerin ohne Begründung niedergelegt hat.

Die BSK ist seitdem nicht mehr geschäftsfähig.

  • Wahl einer Ersten Vorsitzenden oder eines Ersten Vorsitzenden

Martin Freise berichtet, dass er in Abstimmung mit dem BSK-Vorstand als Kandidaten für dieses Amt Andreas Wöstmann vorschlagen kann. Er bittet Andreas Wöstmann, sich kurz vorzustellen: Andreas Wöstmann berichtet, dass er aus Hannover stammt und zunächst als Jurist tätig war. Seit September 2012 wohnt er mit seiner Lebensgefährtin in Kronberg und ist in Friedrichsdorf als Immobilienmakler tätig.

Andreas Wöstmann erklärt sich bereit, für dieses Amt zu kandidieren.

Zur Frage, ob es weitere Kandidaten für das Amt des Ersten Vorsitzenden gibt, werden keine Vorschläge unterbreitet.

Die Wahl erfolgt per Stimmzettel.

Ergebnis: Andreas Wöstmann wird von 31 stimmberechtigten BSK-Mitglieder zum Ersten Vorsitzenden der BSK gewählt¸ es gibt eine Enthaltung (siehe Abstimmungsprotokoll = BSK/59-2013).

Andreas Wöstmann bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nimmt die Wahl an.

Andreas Wöstmann bittet Martin Freise, die Sitzung bis zum Ende weiterzuleiten.

  • Wahl einer Schriftführerin oder eines Schriftführers

Der BSK-Vorstand schlägt Horst-Dieter Jenninger für dieses Amt vor.

Horst-Dieter Jenninger ist den BSK-Mitgliedern bekannt. Nachdem Dagmar Herrmann ihr Amt niedergelegt hatte, hat er kommissarisch die Schriftführung übernommen.

Zur Frage, ob es weitere Kandidaten für das Amt des Schriftführers gibt, werden keine Vorschläge unterbreitet.

Horst-Dieter Jenninger erklärt sich bereit, für das Amt des Schriftführers zu kandidieren.

Die Abstimmung erfolgt offen.

Ergebnis: Es stimmen 31 Mitglieder für Horst-Dieter Jenninger; es gibt eine Enthaltung.

Horst-Dieter Jenninger bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nimmt die Wahl an.

  • Verschiedenes

Mitgliederlisten : Auf der Mitgliederversammlung vom 20. März 2013 war der Wunsch geäußert worden, Mitgliederlisten zu verteilen. Der Vorstand hat diesen Vorschlag geprüft und entschieden, dass aus Datenschutzgründen keine Mitgliederlisten verteilt werden können.

Fragebogenaktion: Ad Friedrichs erläutert die wichtigsten Ergebnisse und bisherigen Erkenntnisse der Fragebogenaktion an Hand der von Mechthild Jenninger vorgelegten Auswertung.

  • Positive Aspekte der Fragebogen-Auswertung sind u.a.:

der erfreulich gute Rücklauf der Fragebögen (ca. 27 %),

die Hilfsbereitschaft der Mitglieder, die größer als der Abruf von Hilfe ist,

die Möglichkeit, sich über die Website schnell über aktuelle Termine informieren zu können,

die gutbesuchten Veranstaltungen (Frühstückstreff, Ausflüge, Feste), die für viele vermutlich eine willkommene Möglichkeit sind, gesellschaftliche Kontakte zu knüpfen.

  • Negative Erkenntnisse der Fragebogen-Auswertung sind u.a.:

der mäßige Fragebogenrücklauf der regelmäßig erscheinenden etwa 50 Frühstückstreff-Teilnehmern,

dass die Homepage von den Vereinsmitgliedern enttäuschend wenig aufgerufen wird,

dass der Aufwand für die Abwicklung der Hilfeleistung (Punkteverwaltung, Zentrale-Arbeit, Sitzungen, Vorstandsarbeit) in krassem Missverhältnis zu den erbrachten Hilfediensten steht,

das mäßige Interesse für den Stammtisch und die Spiele-Nachmittage.

Martin Freise weist abschließend darauf hin, dass der Vorstand sich noch detailliert mit der Auswertung befassen wird, bevor irgendwelche Entscheidungen getroffen werden.

Weihnachtsfeier am Montag, den 9. Dez. 2013: Die Mitglieder werden um Anregungen und Mitgestaltung der für die am 9. Dezember 2013 angesetzten Weihnachtsfeier gebeten.

SEPA: Elke Weis informiert die Sitzungsteilnehmer über die für Vereine ab 1. Februar 2014 gesetzlich vorgeschrieben Vorgaben für den Zahlungsverkehr und das, was sich hinter dem Namen SEPA (= Single Euro Payments Area = einheitlicher EURO-Zahlungsverkehrsraum) verbirgt. Es gilt dann ausschließlich die IBAN (= internationale Bankkontonummer), die in Deutschland aus 22 Ziffern bzw. Buchstaben besteht, von denen allerdings der überwiegende Teil bereits bekannt ist: Am Anfang steht das Länderkennzeichen (neu, in Deutschland „DE"), dann folgt eine neue Prüfzahl (2 Ziffern), es folgt die bisherige Bankleitzahl (8 Ziffern), und dann schließt sich die bisherige Kontonummer an, die erforderlichenfalls durch Voranstellung von Nullen auf 10 Ziffern aufgefüllt wird. Für Privatpersonen wie die Vereinsmitglieder gibt es eine 2-jährige Übergangsfrist. Als Verein ist die BSK allerdings verpflichtet, SEPA in vollem Umfang spätestens ab 1. Februar 2014 anzuwenden.

Elke Weiss wird spätestens im Januar 2014 alle Mitglieder per Rundschreiben über die SEPA-Regularien unterrichten.

Martin Freise dankt den Anwesenden für das gezeigte Interesse und schließt die außerordentliche BSK-Mitgliederversammlung.

 

Kronberg, den 5. Dezember 2013.

gez.

Horst-Dieter Jenninger (Schriftführer)

(Andreas Wöstmann, 1. Vorsitzender BSK)

 

Bericht über die Jahreshauptversammlung am 20.03.2013

Tipp: Zum Aufrufen der Textabschnitte bitte die unterstrichene Zeile anklicken

- Einladung

- Tagesordnung

- Rechenschaftsbericht 2012

- Ehrung

- Protokoll

 

Einladung

Datum: 31.Januar 2013

An die Mitglieder der BSK Silberdisteln e.V.

Liebe Silberdisteln, hiermit lade ich Sie herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 20. März 2013, um 18:30 Uhr in der Stadthalle, Berliner Platz, Raum Feldberg ein. Die Tagesordnung finden Sie als Anlage zu diesem Schreiben. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten wie Rechenschaftsbericht, Jahresabschluss und Entlastung enthält die Tagesordnung einige Punkte, die besondere Beachtung verdienen:

1. Verabschiedung einer neuen Satzung.

2. Besetzung des Vorstandes.

Die Mitgliederversammlung ist aufgerufen, einen neuen Vorstand zu wählen. Der Vorstand wird dazu einen Wahlvorschlag machen. Ich hoffe auf rege Beteiligung und freue mich auf eine konstruktive Diskussion. Mitglieder, die Fahrdienste benötigen, bitte ich, dies rechtzeitig bei der Zentrale (Tel. 99 52 006 ) anzumelden.

gez. Dr. Hans-Werner Wolter - 1. Vorsitzender

Tagesordnung

zur Mitgliederversammlung der BSK in der Stadthalle Kronberg, 61476 Kronberg, Berliner Platz, Raum Feldberg, am Mittwoch, den 20.03.2013. Beginn : 18.30 Uhr

1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit

3. Genehmigung der Tagesordnung

4. Vorstellung der neuen Satzung und Abstimmung darüber

5. Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012

8. Wahl des 1. und 2. Vorsitzenden

9. Wahl eines Beisitzers für Websitepflege und PC-Angelegenheiten

10. Schwerpunkte der Vereinsarbeit im Jahr 2013

11. Ehrung

12. Wünsche und Anträge. ( Vereinsmitglieder können Anträge zur Diskussion stellen)

Wichtig: Anträge müssen schriftlich abgefasst werden und bis spätestens 13.03.2013 bei der BSK-Geschäftsstelle, 61476 Kronberg, Frankfurter Str. 8a, eingegangen sein.

13. Verschiedenes

gez. Stefan Hüsing, 2. Vorsitzender

Rechenschaftsbericht 2012 (Gekürzte Version)

Vorbemerkung

Ich möchte Ihnen, auch im Namen des Vorstandes, Bericht erstatten über unsere Arbeit im vergangenen Jahr 2012 und über den Zustand des Vereins. Ich werde mich an das Format der Rechenschaftsberichte 2010 und 2011 halten und dabei das Wesentliche kurz zusammenfassen. Daraus ergibt sich folgende Gliederung.

Organisatorisches

Im vergangenen Jahr haben wir die Struktur unseres Vereins nicht verändert; das Jahr war eine Art Konsolidierungsphase nach dem Umzug der Zentrale in das Stadthaus. Dank der Gastfreundschaft der WSK haben wir nun eine permanente Geschäftsstelle und können den Gemeinschaftsraum für Vorstandssitzungen und Kleingruppen benutzen. Durch zusätzliche Aktivitäten wie Spielenachmittage und gemeinsames Kochen ist der Zusammenhalt der Mitglieder intensiver geworden und damit auch die Bereitschaft, Hilfeleistungen anzunehmen. Die gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflüge und Besichtigungen sind ein fester Bestandteil des Vereinslebens geworden.

Vorstandsarbeit

Wie erinnerlich war es auf der Mitgliederversammlung vor einem Jahr nicht möglich einen Kandidaten für das Amt der Ersten Vorsitzenden zu finden. Mit Bezug auf die Bestimmung in unserer Satzung, wonach gewählte Vorstandsmitglieder im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gewählt ist oder sie ausdrücklich zurücktreten, erklärte ich mich bereit, das Amt für längstens ein Jahr weiterzuführen. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für zwei Jahre gewählt bzw. bestätigt. Wir müssen also auf dieser Mitgliederversammlung versuchen, das Amt des Ersten Vorsitzenden ordnungsgemäß zu besetzen.

Durch den plötzlichen Tod unseres Schatzmeisters Jochen Hogg am 4. Juli 2012 entstand eine auch für die Vereinsarbeit sehr schwierige Situation. Das Amt des Schatzmeisters verlangt vielleicht die längste Einarbeitungszeit, außerdem hatte Jochen die Pflege unserer Website übernommen und viele Mitglieder in Computerangelegenheiten unterstützt. Das alles war nun plötzlich entfallen. Wir fanden eine Notlösung, wonach ich kommissarisch die Aufgabe des Kassenwartes übernahm und sich H.-D. Jenninger, unterstützt von Ad Friedrichs, um die Website kümmerte. Die Situation stellte erhebliche Anforderungen an die betroffenen Vorstände, da ja eine ordnungsgemäße Übergabe und Einweisung nicht stattfinden konnte.

In dieser schwierigen Situation arbeitete der Vorstand hervorragend zusammen, dafür möchte ich meinen Vorstandskollegen bei dieser Gelegenheit ausdrücklich danken. Besonderen Dank auch an Elke Weiss, die sich bereit erklärte, das Amt des Schatzmeisters zu übernehmen und die am 29.10.2012 gewählt wurde. Trotzdem konnte wegen der Mehrbelastung nicht alles erledigt werden, was wir uns vorgenommen hatten. Immerhin haben wir eine neue Satzung ausgearbeitet und heute zur Abstimmung vorgelegt. Es bleibt die Aufgabe, die Geschäftsordnung zu überarbeiten und der neuen Satzung anzupassen. Die Schwierigkeit ist dabei nicht, ein drei Seiten Text zu formulieren, sondern zuvor Konsensus über wichtige Aspekte des Vereinslebens herzustellen. Das braucht Zeit und Geduld, als Beispiel nenne ich nur die andauernde Diskussion über die Punktevergabe.

Der neue Vorstand muss überlegen, wie die Vorstandsarbeit gestrafft werden kann. Es ist nicht sinnvoll in einem großen Vorstand mit bis zu sechs Beisitzern jeden Einzelaspekt zu diskutieren und zu entscheiden. Eine interne Geschäftsordnung mit klarer Aufgabenverteilung und Einführung des Ressortprinzips ist unabdingbar.

Die Vorkommnisse im vergangenen Jahr haben uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig es ist eine Führungsreserve für die wichtigsten Funktionen zu haben. Wir müssen daher das Beisitzerstatut nutzen, um interessierten Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich in die Vorstandsarbeit einzuarbeiten.

Mitgliederentwicklung

Die Entwicklung des Mitgliederbestandes in den Jahren 2010 bis 2012 ist auf der folgenden Tabelle dargestellt.

Tab. Mitglieder Bewegungen

01.01.2010

188

ausgetreten

14

verstorben

5

eingetreten

24

01.01.2011

193

ausgetreten

8

verstorben

6

eingetreten

14

01.01.2012

193

ausgetreten

17

verstorben

4

eingetreten

25

01.01.2013

197

ausgetreten

2

verstorben

0

eingetreten

3

20.03.2013

198

Danach bewegt sich die Mitgliederzahl zwischen 190 und 200. Im Jahre 2012 hatten wir eine erfreulich hohe Zahl von Neuzugängen (25) die allerdings durch Austritte (17+4) nahezu ausgeglichen wurden. Die Austritte sind größtenteils altersbedingt. Da die Neuzugänge größtenteils jünger sind als die Austritte, haben wir insgesamt eine Verjüngung des Mitgliederbestandes.

Kassenlage

Die Kassenlage des Vereins ist gesund.

Der Vorstand hat die Ein- und Ausgabenstruktur analysiert. Dabei ergab sich, dass Einsparmöglichkeiten bei den Positionen Werbung, Repräsentation und Druckkosten möglich sind. Die hohen Ausgaben unter diesen Positionen sind teilweise durch Sonderbewegungen in 2012 verursacht (Spende Viktoriapark, Projektionsleinwand, versehentliche Farbdrucke). Trotzdem besteht ein strukturelles Defizit zwischen Einnahmen und Ausgaben, insbesondere weil der Vereinszuschuss der Stadt deutlich verringert wurde und die Kosten für die Miete deutlich höher geworden sind. Der Vorstand hat deshalb die Mitglieder gebeten, nach Möglichkeit freiwillig einen erhöhten Betrag zu zahlen. Dieser Bitte haben etwa 20 Mitglieder entsprochen. Herzlichen Dank! Es besteht weiterhin die Möglichkeit, einen freiwillig erhöhten Beitrag zu zahlen.

Hilfeleistungen und Zentrale

Hier eine Tabelle mit den Hilfeleistungen in den vergangenen drei Jahren.

Tab. Hilfeleistungen von 2010 bis 2012

2010

2011

2012

Einsätze

Stunden

Einsätze

Stunden

Einsätze

Stunden

Hilfeleistungen

329

363

297

428

278

378

Zentrale

297

540

221

425

271

502

Frühstück

133

143

135

141

161

160

Postpaten

46

74

17

27

14

21

Verwaltung

29

71

19

45

40

117

Vorstand

100

291

77

245

96

288

Apfelmarkt

49

122

35

60

0

0

Summe

983

1604

801

1371

865

1481

Die Tabelle zeigt sich eine erstaunliche Konstanz bei den Hilfeleistungen zwischen den Jahren aber auch im Verhältnis von Hilfeleistungen zu Verwaltungsaufwand. Wir haben dieses Problem wiederholt in verschiedenen Gruppen diskutiert. Bisher ist uns noch keine Lösung eingefallen, wie das Missverhältnis zwischen Verwaltung und tatsächlicher Hilfe zu verbessern ist. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der tatsächliche Aufwand für die Vorstandsarbeit durch die Pauschalansätze nur unvollständig wiedergegeben ist.

Tab. Verteilung der Hilfeleistungen in 2011 und 2012

2011

2012

Einsätze

Stunden

Einsätze

Stunden

Beratung allg.

0

0

4

11

Besuche

44

82

7

8

Einkäufe

141

133

114

119

Computerhilfe

27

96

26

74

Haushaltsnahe Arbeiten

10

13

10

20

Begleitung zu Ärzten, Behörden

11

16

49

61

Gartenarbeit

25

44

3

5

Reparaturdienste

2

2

0

0

Hans hüten

0

0

4

4

Kinderbetreuung

0

0

40

40

Sonstiges

37

43

21

37

Summe

429

379

Die Tabelle zeigt deutliche Veränderungen in der Art der Hilfeleistungen. Einkaufshilfe ist nach wie vor am wichtigsten. Weniger Besuche, mehr Begleitung zu Ärzten und Kinderbetreuung.

Der Umzug in das Stadthaus hat sich auf die Zentrale in vieler Hinsicht positiv ausgewirkt. Es scheint, dass dadurch auch die Bereitschaft in der Zentrale Dienst zu tun, gestiegen ist. Trotzdem möchten wir die Arbeit auf mehr Schultern verteilt. Freiwillige bitte melden.

Die Zentrale bemüht sich, das Hilfeprofil der Mitglieder zu aktualisieren. Bitte sorgen Sie selbst dafür, dass die Zentrale informiert ist, wenn sie bestimmte Hilfen nicht mehr erbringen können.

Vereinsprogramm und Veranstaltungen

Frühstück

Das wöchentliche Frühstück unter der bewährten Leitung von Ingeborg Heilsberger hat sich zur ständigen Einrichtung und zentralen Kontaktbörse entwickelt. Zunehmend wird es als erste Anlaufstelle für Neubürger benutzt, die sich für unsere Arbeit interessieren. Im Berichtszeitraum wurden etwa 40 Frühstücke ausgerichtet, die durchschnittliche Teilnehmerzahl ist gegenüber dem Vorjahr auf etwa 40 Personen gestiegen.

Stammtisch

Der monatliche Stammtisch (Koordination H.-D. Jenninger) im Restaurant Altkönigstift (in der Regel am 1. Mittwoch) hat sich gut etabliert. Ein fester Kern kommt regelmäßig; die Teilnehmerzahl schwankt um 12 Personen, aber es kamen auch schon mal 18 Mitglieder.

Spielenachmittag

Der Spielenachmittag wird von Stefan Hüsing animiert. Die Teilnehmer am Spielenachmittag werden immer sehr freundlich im Stadthaus aufgenommen. Auch Bewohner des Stadthauses beteiligen sich am Spielen. Für Getränke und Knabbereien ist immer gesorgt. Es herrscht eine entspannte, heitere Atmosphäre, in der das Gehirn  gefordert und trainiert wird. Durchschnittlich machen 10 Mitglieder mit. Es wäre schön, wenn der Kreis sich erweitern würde.

Vorlesegruppe

Die Koordination der Vorlesegruppe bisher im ev. Kindergarten Anderland hat nach dem Ausscheiden von Herrn Schneider Herr Freise übernommen. Die Lesestunde in wöchentlichem Turnus findet bei den Kindern und Erziehern großes Interesse und ist zum festen Bestandteil des Programms geworden. Es wird überlegt, das Vorlesen auf den kath. Kindergarten auszudehnen, weil wir uns davon auch einen besseren Zugang zu den Eltern versprechen. Es wäre schön, wenn sich noch mehr Mitglieder am Vorlesen beteiligen.

Kochgruppe

Die Kochgruppe (Koordination Udo Sodenkamp und Hildegard Wolter) hat mit dem Zugang zur großzügigen Küche im Stadthaus einen phänomenalen Aufschwung genommen. . Nun haben wir eine geräumige Küche, in der sich sechs bis acht Köche und Köchinnen austoben und 12 Leute am großen Tisch die Produkte verkosten können. Damit hat die Sache eine neue Dimension gewonnen. Das Kochen von Einfachgerichten (Hartz -4 Kochen) ist out. Die Idee ist nun, gemeinsam Gerichte zu kochen, die normalerweise in Kleinhaushalten nicht möglich sind. Allein die Auswahl des Menüs ist eine Aktion. Die Kosten werden umgelegt und belasten die Vereinskasse nicht, mit Ausnahme der Benutzungsgebühr für die Küche.

Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen

Die Idee gemeinsame Ausflüge oder Besichtigungen anzubieten, hat viel Anklang gefunden, deshalb ein besonderer Dank an Mechthild Jenninger. Im Berichtsjahr wurden sechs Veranstaltungen durchgeführt, an denen durchschnittlich jeweils 20 Personen teilgenommen haben.

Im neuen Jahr waren es bereits 2 Veranstaltungen, von denen die Besichtigung "Hinter den Kulissen Oper/Schauspiel" besonders erwähnenswert ist. Im April ist eine Führung durch die Bundesbank geplant. Bilder von den Ausflügen finden Sie auf der Website.

Sonderveranstaltungen

Unsere Sonderveranstaltungen sind Höhepunkte im Vereinsleben und dienen auch als Werbung. Das Sommerfest in diesem Jahr zeichnete sich durch eine harmonische fast intime Atmosphäre aus und war ein Höhepunkt in der sonst ereignisarmen Sommerzeit. Das Vorweihnachtsfest markierte den Beginn der besinnlichen Advents- und schneereichen Winterzeit.

Im Berichtszeitraum haben wir wieder keine Großveranstaltung durchgeführt, zu der auch das allgemeine Publikum eingeladen wäre. Die Gründe sind fehlende Kapazitäten und der Mangel an Ideen für ein zugkräftiges Thema. Wir sollten statt dessen vermehrt Informationsveranstaltungen zu Fragen des täglichen Lebens anbieten.

Allen genannten und nicht genannten Koordinatoren und Unterstützern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Ohne ihre Ideen und ihr Engagement wäre das reiche Programm nicht möglich gewesen.

Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit

Ad Friedrichs hat es übernommen, unsere Website für den Leser attraktiver zu gestalten, sie regelmäßig zu aktualisieren und auf ein einheitliches Format umzustellen. Die "Bildergalerie" berichtet von den Ausflügen und anderen Vereinsaktivitäten und ist in einem neuen Stil aufgebaut.
Neu ist auch, dass sich die "BSK Nachrichten" auf der aktuellen Informationsseite wiederfinden.
Besonders wichtig ist die Terminvorschauseite, auf der jetzt alle Aktivitäten des Vereins in einer übersichtlichen Art gezeigt sind, sodass jeder Vereinstermin mit Hintergrundinformation bekannt ist.
Leider müssen wir feststellen, dass die Website nur von wenigen Mitgliedern genutzt wird. Im eigenen Interesse bitten wir Sie, die Website aktiv zu benutzen, da kurzfristige Terminänderungen nur dort bekannt gemacht werden können.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist weiterhin ausgesprochen erfreulich. Wir verstehen, dass die Stadt den Vereinszuschuss kürzen musste, sind aber dankbar, dass wir weiterhin die Räumlichkeiten in der Stadthalle zum Beispiel für unser Frühstück kostenlos benutzen dürfen.

Mitgliederwerbung

Wir haben immer wieder gesagt, dass wir die Mitgliederwerbung intensivieren und insbesondere jüngere Neubürger ansprechen wollen. Diese Aufgabe wird uns begleiten, solange der Verein besteht. In diesem Sinne haben wir im Frühsommer die Idee aufgegriffen, auf dem Kronberger Wochenmarkt einen Informationsstand einzurichten. Insgesamt haben wir an zwei Markttagen für die Silberdisteln geworben. Ich beurteile die Aktion positiv, weil wir fünf Mitglieder direkt geworben haben und weil es lehrreich war zu lernen, die Aufgaben und Ziele des Vereins offensiv zu vertreten. Wir sollten die Aktion unbedingt wiederholen.

 1. Ausblick

Vor einem Jahr habe ich in meinem Rechenschaftsbericht über eine Reihe von prioritären Aufgaben berichtet, die eine Gruppe interessierter Mitglieder in einem Brainstorming definiert hatte. Die meisten Punkte sind leider noch unerledigt und die Prioritäten ändern sich nicht so schnell:

a. Vorstandsarbeit rationalisieren. Dazu gehören bessere interne Aufgabenverteilung gestützt durch eine Geschäftsordnung des Vorstandes. Schaffung einer Führungsreserve. Überarbeitung der Geschäftsordnung.

b. Mitglieder aktivieren. Dazu gehören (1) vorhandene Mitglieder aktivieren, Neumitglieder einbeziehen und (2) neue Mitglieder werben .

c. Hilfeleistungen zeitnah und in guter Qualität anbieten. Hilfeleistungen besser verteilen.

d. Attraktives Programm anbieten. Frühstück und Ausflüge wie bisher. Aktivierung der Gruppen. Vermehrt Kleinveranstaltungen anbieten.

c. Kommunikation. Dafür sorgen, dass mehr Mitglieder über E-Mail und Internet erreichbar sind (Computerberatung). Pflege des Postpatensystems. Silberdistel Nachrichten 2x jährlich.

Totengedenken

Im Jahre 2012 sind vier Mitglieder verstorben. Ich bitte Sie, sich von den Plätzen zu erheben. Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder:

Waltraut Bansen, Jochen Hogg, Georg Binder, Kreszens Gradl

Ich danke für Ihre Anteilnahme.

Kronberg, den 20. März 2013,

gez. Dr. Hans-Werner Wolter

1. Vorsitzender

 

Ehrung

Prof. Dr. Ulrich Ritter - Ehrenmitglied der Silberdisteln

In seiner Laudatio würdigte der neu gewählte 1. Vorsitzende Stefan Hüsing die Verdienste von Prof Ritter um den Verein. Als Spiritus Rector habe er im Jahre 2002 die Initiative ergriffen und zusammen mit wenigen Gleichgesinnten den Verein gegründet. Dank seiner Tatkraft habe sich der Verein schnell entwickelt und sei nun nach fast zehn Jahren in Kronberg fest etabliert. Prof. Ritter habe wichtige Impulse für die Ausrichtung des Vereins und das Vereinsleben gegeben. In dankbarer Anerkennung würdigen die Mitglieder diese Verdienste mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Prof Ritter dankte für die Auszeichnung und versprach, seine Erfahrungen auch weiterhin zur Verfügung zu stellen.

Von Links: Prof. Ulrich Ritter und Stefan Hüsing

 

Protokoll

Jahreshauptversammlung der BSK am 20. 03. 2013

 

Protokoll der BSK – Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 20. März 2013

Ort: Stadthalle Kronberg, 61476 Kronberg, Berliner Platz, Raum Feldberg

Beginn: 18. 35 Uhr, Ende: 21.45 Uhr

 

Anwesende:

Siehe Anwesenheitsliste, einzusehen bei dem 1. Vorsitzenden

1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung mit Ernennung eines Protokollführers

Dr. Hans-Werner Wolter, Vorsitzender der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e. V. (BSK), begrüßt die zur Mitgliederversammlung erschienenen Mitglieder und eröffnet die Versammlung.

Das Protokoll erstellt Frau Dagmar Herrmann.

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit

Zur Mitgliederversammlung (MV) wurde ordnungsgemäß eingeladen. Der Verein hat zur Zeit 197 Mitglieder. An der MV

nehmen 32 Mitglieder teil.

Die Beschlussfähigkeit der MV wird festgestellt. Die Teilnehmer werden gebeten, sich in die ausliegende Liste

einzutragen.

3. Genehmigung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird um den Tagesordnungspunkt Genehmigung des Protokolls der a.o. Mitgliederversammlung vom

29. 10. 2012 ergänzt. Das Protokoll ist allen Mitgliedern zur Kenntnis gebracht worden. Es gab keine Rückmeldungen.

Die Tagesordnung wird in der vorgelegten Form genehmigt.

4. Genehmigung des Protokolls der a.o. Mitgliederversammlung vom 29. 10. 2012

Das Protokoll der a.o. MV vom 29.10.2012 wird in der vorliegenden Fassung genehmigt.

5. Vorstellung der neuen Satzung und Abstimmung darüber

Dr. Hans-Werner Wolter informiert die Anwesenden über den Sachstand:

Die neue Satzung (mit der Anlage Erläuterungen) ist allen Mitgliedern mit der Einladung zur MV zur Kenntnis gebracht

worden.

Die neue Satzung ist ein Entwurf. Sie wurde juristisch geprüft und zur Vorabinformation dem FA vorgelegt.

Dr. Hans-Werner Wolter verliest und erläutert die einzelnen Satzungspunkte. Änderungen und Beschlüsse werden

gestrichen oder ergänzt und neu in die Satzung aufgenommen.

§ 4/2 Es wird beantragt, die vorläufige Mitgliedschaft in die Satzung aufzunehmen. Vorstandsentscheid: Aufnahme

in die GO

§ 4/3 Beschluss: Es wird beantragt, den § 4/3 in seiner Form zu belassen. Ergebnis: einstimmig bei 2 Enthaltungen

angenommen

§ 5 Beschluss: Es wird beantragt, auch Rechte mit in den § 5 aufzunehmen. § 5 wird um die Punkte 4 und 5 erweitert.

Ergebnis: einstimmig angenommen

§ 6 Anfrage zum Umgang mit den Mitgliederlisten: Das Thema wird auf der nächsten a.o. MV geklärt werden.

Vorstandsentscheid: § 6 wird in der jetzigen Form belassen.

§ 8/4 Antrag: Es wird beantragt, den letzten Satz zu streichen und in die GO aufzunehmen. Beschluss: einstimmig angenommen

§ 8/7 Antrag: Es wird beantragt, § 8/7 in vorliegender Form zu belassen. Beschluss: einstimmig angenommen

Es wird nach der Stimmberechtigung von Fördermitgliedern gefragt. Vorstandsentscheid: Klärung durch die GO

§ 9/6 Antrag: Es wird beantragt, die MV zu berechtigen, eigene Vorschläge einzubringen. Ergebnis: einstimmig

angenommen

Antrag: Der Vorstand bittet die Mitglieder, dem Satzungsentwurf mit den vorliegenden Änderungen zuzustimmen.

Beschluss: Die neue Satzung wird mehrheitlich bei 2 Enthaltungen ohne Gegenstimme angenommen. (Anlage 1, Satzung)

6. Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden

Dr. Hans-Werner Wolter gibt vorab einige grundlegende Erläuterungen zur Arbeit in der BSK und zu seiner

Vorstandsarbeit.

Er berichtet ausführlich über das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 und geht dabei auf besondere Ereignisse ein.

Er bedankt sich auch bei allen Mitgliedern, die der BSK Spenden zukommen ließen.

Der Rechenschaftsbericht kann beim 1. Vorsitzenden eingesehen werden.

In die Vorstandsarbeit werden die Anregungen zur Zentralezeit und zur Telefonkette aufgenommen.

Abschließend bittet Dr. Hans-Werner Wolter die Anwesenden, sich im Gedenken an die zuletzt verstorbenen Mitglieder

Waltraut Bansen, Jochen Hogg, Georg Binder und Kreszens Gradl zu erheben.

7. Bericht der Kassenprüfer

Horst Bender berichtet, dass er am 1.02.2013 gemeinsam mit Wilfried Schüssler die Kasse der BSK für den Zeitraum

vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 stichprobenartig geprüft hat. Alle Ein- und Ausgaben des Kontos waren

durch Belege einwandfrei dokumentiert. Er dankt Jochen Hogg (posthum) und Dr. Hans-Werner Wolter für die

vorbildliche Kassenführung, ebenso der neuen Schatzmeisterin Elke Weiss, die für die sorgfältige Zusammenstellung

und Vorlage der Belege sorgte.

Er beantragt, die Kassenführer für das Geschäftsjahr 2012 zu entlasten.

Ergebnis : Die Kassenführer werden von der MV einstimmig entlastet.

Des Weiteren beantragt Horst Bender, nun den Vorstand für das Geschäftsjahr 2012 zu entlasten.

Dr. Hans-Werner Wolter spricht den beiden Rechnungsprüfern seinen Dank für ihre vorbildliche Arbeit aus.

8. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012

Die Entlastung des Vorstandes wird von der MV einstimmig mit einer Enthaltung beschlossen.

9. Wahl des 1. und 2. Vorsitzenden

Bevor Dr. Hans-Werner Wolter die Leitung der Sitzung an den Wahlleiter übergibt, begründet er nochmals seinen

Rücktritt vom Amt des 1. Vorsitzenden und erklärt, dass er dem Verein weiterhin für Sonderaufgaben oder Beratungen

zur Verfügung stehen wird.

Stefan Hüsing übernimmt die Laudatio für den scheidenden 1. Vorsitzenden.

Bestellung eines Wahlleiters auf Vorschlag der MV

Erwin Stämmler übernimmt als Wahlleiter die Fortführung der Sitzung. Die Abstimmung der Ämter erfolgt in offener Wahl.

Für das Amt des

1. Vorsitzenden wird Stefan Hüsing vorgeschlagen. Es gibt keine weiteren Vorschläge.

Stefan Hüsing wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung für dieses Amt gewählt. Er tritt vom Amt des 2. Vorsitzenden

zurück und nimmt die Wahl dankend an. Er erklärt zu seiner Arbeit in der BSK, dass er deren Ziele bewahren

und fortführen möchte.

2. Vorsitzender : Für das Amt des 2. Vorsitzenden wird Martin Freise vorgeschlagen. Es gibt keine weiteren Vorschläge.

Martin Freise stellt sich kurz vor.

Martin Freise wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung für dieses Amt gewählt.  

10. Wahl eines Beisitzers für Websitepflege und PC-Angelegenheiten

Der Wahlleiter bittet die MV um Vorschläge für die Wahl des Beisitzers.

Vorgeschlagen wird Ad Friedrichs, der sich z. Zt. in Urlaub befindet. Seine Zustimmung zur Wahl des Beisitzers liegt vor.

Es gibt keine weiteren Vorschläge. Ad Friedrichs wird einstimmig für dieses Amt gewählt.

Erwin Stämmler übergibt die Leitung der Sitzung an den neuen 1. Vorsitzenden, der sich für die Wahlleitung bedankt.

(Anlage 2, Wahlprotokoll)

11. Schwerpunkte der Vereinsarbeit im Jahr 2013

Die wesentlichen Fakten und geplanten Aktivitäten wurden im Rechenschaftsbericht dargelegt. Stefan Hüsing ergänzt

den Bericht zu einigen Schwerpunkten.

12. Ehrung

Stefan Hüsing hält eine Laudatio auf unser BSK Mitglied Prof. Ulrich Ritter, der am 30. 1. 2006 zur Gründung unseres

Vereins beitrug. Sein engagierter Einsatz im Verein für seine Vision „Man wird im Alter noch gebraucht“ ist besonders zu

würdigen. Die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft ist auf den 20.03.2013 datiert und wird Professor Ritter vom

1. Vorsitzenden überreicht.

13. Wünsche und Anträge

Zu diesem TOP sind keine Anträge eingegangen.

14. Verschiedenes

Es liegen keine weiteren Informationen vor.

 

Der 1. Vorsitzende dankt allen Anwesenden für das gezeigte Interesse und schließt die Sitzung.

Kronberg, den 29. März 2013 gez. Dagmar Herrmann

Kronberg, den 29. März 2013 gez. Stefan Hüsing

______________________________________________________________________________________________

Schriftführerin und 1. Vorsitzender

Anm.: Zugunsten der Lesbarkeit beziehen sich sämtliche Formulierungen gleichermaßen auf weibliche wie männliche Personen.

 

 

2012 - BSK Aktivitäten

 

SILBERDISTELN-NACHRICHTEN Nr. 6

 

Mitteilungsblatt der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e. V. (BSK) und des Wohnprojekts Silberdisteln Kronberg e.V. (WSK)

 

Zusammengestellt von Horst-Dieter Jenninger (BSK/WSK)

Ausgabe Dezember 2012

 

Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit

R.M. Rilke

 

A. Bürgerselbsthilfe (BSK)

Grußworte des 1. Vorsitzenden zum Jahresende

Liebe Silberdisteln,
für unseren Verein geht ein insgesamt erfolgreiches Jahr zu Ende. Wir haben uns in unserer neuen Geschäftsstelle eingerichtet und den Mitgliederbestand stabilisiert; vor allem haben wir unsere Kernaufgabe, die Hilfe für hilfsbedürftige Mitbürger, erfüllt. Darüber hinaus haben wir mit vielfältigen Veranstaltungen unser soziales Netz enger geknüpft und Vertrauen zwischen den Mitgliedern geschaffen. Nicht alles konnte erledigt werden, was wir uns im März vorgenommen hatten. Das liegt vor allem daran, dass wir längere Zeit im Vorstand mit einer Notbesetzung arbeiten mussten.

Trotzdem dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen. Die Hilfeleistungen verteilen sich auf zu wenige Schultern. Wir brauchen jüngere aktive Mitglieder, weil wir alle älter werden und vielfach Hilfeleistungen in der gewohnten Form nicht mehr erbringen können, sondern selbst Hilfeleistungen benötigen.

Darüber hinaus müssen wir überlegen, wie wir unseren Verein finanziell am Leben halten. Unsere Kosten sind durch den Umzug der Zentrale und auch durch die Veranstaltungen erheblich gestiegen. Gleichzeitig hat die Stadt die Vereinszuschüsse gekürzt. Gegenwärtig gleichen wir die Mehrbelastungen durch das Abschmelzen der Rücklagen aus, aber auf Dauer ist das nicht durchzuhalten. Wir müssen daher kostenbewusst wirtschaften und gleichzeitig die Einnahmeseite verbessern. Eine allgemeine Beitragserhöhung ist nur das letzte Mittel, weil viele Mitglieder mit dem Pfennig rechnen müssen. Ich appelliere daher an diejenigen, denen es nicht so schwerfällt, freiwillig ihren Beitrag zu erhöhen. Ein freiwilliger Einzelbeitrag von 20 € oder ein Familienbeitrag von 30 € pro Jahr würde uns sehr weiterhelfen und einem guten Zweck dienen. Deshalb die Bitte: Machen Sie dem Verein ein Weihnachtsgeschenk, und erhöhen Sie freiwillig ihren Beitrag. Eine kurze Mitteilung an die Geschäftsstelle zu Händen unserer neuen Schatzmeisterin Frau Elke Weiss genügt. Am besten noch vor Jahresende, damit der Einzug für das neue Jahr erfolgen kann. Vielen Dank!

An dieser Stelle möchte ich besonders allen Mitgliedern danken, die im Stillen ihren Beitrag leisten, denn ohne sie wäre die Hilfe für Hilfesuchende und die Durchführung von Veranstaltungen nicht möglich. Es ist die Zeit, um enger zusammenzurücken. Unsere Gedanken sind bei unseren verstorbenen Mitgliedern und ihren Angehörigen. Ich wünsche Ihnen allen eine friedliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr.

Dr. Hans-Werner Wolter, 1. Vorsitzender BSK

1. Das Wichtigste aus der ao BSK-MV

Am 29. Oktober 2012 hatte die BSK zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in die Stadthalle eingeladen. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte dem Protokoll der Sitzung.

2. Berichte aus den Gruppen

Frühstückstreff

Insgesamt 37mal haben wir uns in diesem Jahr bis Ende November dienstags getroffen, um gemeinsam zu frühstücken. Im Allgemeinen waren diese Treffen gut bis sehr gut besucht, im Einzelnen: Mit bis zu 30 Personen: sechs Mal, davon zwei Mal in der Kirche in Oberhöchstadt mit jeweils 23 Teilnehmern, mit 30 bis 40 Personen 29 Mal, mit über 40 Personen zwei Mal.

Wir haben wieder zwei Themenfrühstücke arrangiert: Als Überraschung am 4. Se ptember ein internationales Frühstück mit leckeren Zutaten aus aller Welt, vorwiegend allerdings aus Europa, und am 23. Oktober fand nach 2011 zum zweiten Mal das Oktoberfest-Frühstück mit Original-Weißwurst und Brezen statt. Beide Frühstücke fanden das große Lob der Teilnehmer.

Als leuchtendes Vorbild sei erwähnt, dass sich – bereits zum zweiten Mal – zwei Herren aus unserer Runde in das Abenteuer des Einkaufens gestürzt und mit Erfolg den Aldi-Markt gestürmt haben. Na bitte – geht doch! Prima sogar. Daher Appell an alle Herren: Bitte Beispiel nehmen und nachmachen, nicht immer nur die Frauen machen lassen.

Einen ‚Ehrengast’ hatten wir beim Frühstück am 13. November: Der Bildhauer Hermann zur Strassen hatte von unserem Frühstück erfahren und war der Einladung gefolgt.

Nicht zuletzt ein ganz großes Dankeschön an alle, die – wie auch immer – liebevoll und unermüdlich geholfen haben, das Frühstück angenehm, schön und vielseitig zu gestalten. Und bitte helft auch weiterhin, sonst können wir unser schönes Frühstück nicht auf diese Art und in diesem Umfang durchführen.

Am 18. Dezember wird mit einem besonderen Advents- oder Vorweihnachtsfrühstück für diese Runde das Jahr 2012 abgeschlossen, und wir hoffen, uns im Neuen Jahr wieder recht oft und vor allem vollzählig zu treffen. Über den Beginn im Jahr 2013 wird die Stadt Kronberg informieren und der Kronberger Bote und die TaunusZeitung berichten.

(Bericht: Ingeborg Heilsberger)

Kochgruppe

Unter dem Motto „Spaß beim Kochen im Stadthaus“ trifft sich an jedem 3. Mittwoch im Monat eine Gruppe der BSK und des Bewohner-Vereins zum Kochen.

Der Gemeinschaftsraum des Stadthauses verfügt über eine offene Küche mit moderner Ausstattung, und es macht großen Spaß, dort neue Rezepte auszuprobieren und gemeinschaftlich zu kochen. Allerdings müssen ein paar Tage vorher einige Vorbereitungen getroffen werden wie Aussuchen der Rezepte, Planen und Einkaufen. Nach dem Kochen wird gemeinsam in der großen Küche gegessen und das Ergebnis besprochen. Die entstandenen Kosten werden anteilig getragen.

Die Kochinitiative der Bürgerselbsthilfe „Iss mit Pfiff“, die in heimischen Küchen durchgeführt wurde, erfährt somit eine Erweiterung.

Die Koordinierung der Veranstaltungen erfolgt durch Hildegard Wolter.

(Bericht: Horst-Dieter Jenninger)

Spiele-Nachmittag

Seit Mai 2012 treffen sich Mitglieder der BSK an einem Donnerstag um 16 Uhr im Stadthaus zum Spielenachmittag. Die Termine werden rechtzeitig beim dienstäglichen Frühstück und auf der BSK-Homepage bekanntgegeben. Unser Nachmittag verläuft in einer entspannten, kommunikativen Atmosphäre. Alle Teilnehmer sind mit Eifer dabei. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Tee, Kaltgetränken und Knabbereien gesorgt. Spiele aller Art stehen bereit. Bevorzugt werden derzeit Rummy-Cup und Scrabble. Unsere Runde freut sich über eine weitere rege Teilnahme. Wir wünschen uns, dass noch mehr BSK-Mitglieder zu uns stoßen!

(Bericht: Stefan Hüsing)

Stammtisch

Auch wenn der monatliche BSK-Stammtisch im Restaurant Haus Altkönig, Ohö, im zweiten Halbjahr 2012 dreimal wegen Überschneidung mit anderen Veranstaltungen ausgefallen ist, wollen wir versuchen, beim monatlichen Treffen zu bleiben, denn der Stammtisch bleibt eine weitere willkommene Möglichkeit für die BSK-Mitglieder, Kontakte zu pflegen und Neuigkeiten auszutauschen. Der Wechsel auf den ersten Mittwoch im Monat wurde positiv aufgenommen.

Es wird daran erinnert, dass dies auch eine gute Gelegenheit ist, Gäste mit dem Verein in Kontakt zu bringen.

(Bericht: Horst-Dieter Jenninger)

Unternehmungen (Ausfluege)

Wanderung Oberursel Waldlust - Hirschgarten - Hohemark

Am 26. Juli 2012 war eine Wanderung zum Hirschgarten mit Einkehr geplant. Das Wetter war herrlich, und trotz 30°C fanden sich um 10.30 Uhr 11 Wanderer an der Bushaltestelle Kronberg Süd ein.
Nach Umsteigen in die UBahn am Oberurleser Bahnhof ging es zur Waldlust. Dort startete unser einstündiger Spaziergang. Es ging bequem auf breiten Wegen entlang des „Forsthaus Weges“ an zwei Mammutbäumen vorbei und hauptsächlich durch den kühlen Wald zum Hirschgarten.

Dort wartete schon der Rest der automobilen Gruppe, der für dieWanderer schattige Plätze im Freien freigehalten hatte. Die Speisekarte bot für jeden Geschmack etwas, vom Salat bis zu deftigeren Wildgerichten, und 24 Hungrige genossen das leckere Mittagessen, das gesellige Beisammensein und die Sommerluft. Die Wandergruppe schrumpfte für den Rückweg auf acht Bewegungsfreudige, alle anderen fuhren mit dem Auto nach Hause. Die Wanderung zurück führte uns einen anderen abwechslungsreicheren und etwas weiteren Weg, der an der Hohemark endet, vorbei am Naturdenkmal „Krausbäumchen“ und dem Forellengut zu einem kurzen Teilstück des Keltenweges mit sechs Informationstafeln. Von dort ging es mit UBahn und Bus zurück nach Kronberg, und nach der inzwischen unerträglich gewordenen Hitze freuten sich alle auf eine kühlende Dusche zuhause.

(Bericht: Mechthild Jenninger)

Ausflug nach Ladenburg

Ladenburg am Neckar war am 5. September das Ziel des Tagesausflugs der BSK. Um 9.00 Uhr ging es für 33 Mitglieder und Gäste mit dem Bus in Kronberg los, und um 11.00 Uhr starteten bei herrlichem Spätsommerwetter die Führungen durch die historische Altstadt. Startpunkt war der Wasserturm. Wassertürme sind die Leuchttürme des Binnenlandes; der in Ladenburg hat einen besonderen Reiz. Er steht am Rand des historischen Ortskerns am Carl-Benz-Park in unverbauter Sichtweite zum Neckar. Zuerst ging es durch den Park zur ehemaligen Garage des Autoerfinders Dr. Carl Benz. Im Ausstellungsraum konnte die Gruppe das erste Automobil der Welt, den Benz Patent-Motorwagen von 1886, bestaunen, Höchstgeschwindigkeit 15 km/h. Weiter ging es Richtung Altstadt. Die Gruppe betrat jetzt geschichtsträchtigen Boden und machte eine Zeitreise durch viele Jahrhunderte. Ladenburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands und war ab 100 n. Chr. römische Stadt mit Forum, Basilika, Marktplatz und Stadtmauer. Das heutige Stadtbild stammt aus dem Mittelalter mit Stadtbefestigung, Martinstor und Hexenturm, um 1200.

Die erste Station des Altstadtrundgangs war der wunderschön restaurierte Bischofshof mit Ausgrabungen aus der Römerzeit und Resten des mittelalterlichen Pfaffenturms. Der Bischofshof, heute Lobdengau Museum, wurde an der Stelle des früheren römischen Tempelbezirks errichtet. Er war im 6. Jahrhundert Fränkischer Königshof und wurde 100 Jahre später den Bischöfen von Worms geschenkt. Die bischöfliche Herrschaft dauerte bis zum Jahr 1705.

Weiter ging es durch die malerische Altstadt mit verwinkelten Gässchen und wunderschönen Fachwerkhäusern zu den Ausgrabungen am Römischen Forum. Es ging einige Stufen in die Tiefe, denn das Römische Ladenburg lag ca. 2 m unter dem heutigen. Mit zum Baukomplex gehört die Basilika, die die Gruppe im Anschluss besichtigte. Die St.-Gallus-Kirche ist eine dreischiffige Basilika und im Verhältnis zu ihrer Länge breiter als übliche gotische Kirchen. Vermutlich, weil der Grundriss in die alte römische Marktbasilika eingefügt wurde. Der gesamte römische Baukomplex ist der bisher bekannteste mit diesen ausgedehnten Ausmaßen in Süddeutschland.

Die Führung endete am Geschichtsbrunnen, und dann stärkten sich alle bei leckerem Mittagessen. Eine kleine Gruppe erkundete anschließend noch den historischen Rundweg, vorbei am Martinstor, Hexenturm und Handschuhsheimer Hof, einem Adelshof von 1470/1560 mit malerischem Innenhof. Andere unternahmen eine „Neckarfahrt“ mit der Fähre, und alle trafen sich dann zum Kaffeetrinken in den Cafés am Marktplatz und genossen die herrliche Kulisse und den warmen Sonnenschein. Um 17.00 Uhr brachte der Fahrer alle wieder heil nach Kronberg.

(Bericht: Mechthild Jenninger)

Mittagspaziergang mit anschließendem Essen beim Taipan

„Am Schafhof“ traf sich am 10. Dezember gegen 11 Uhr eine kleine Gruppe wanderlustiger „Silberdisteln“ zu einem etwa anderthalbstündigen Spaziergang durch Wald und Feld zum Kronberger Hang. Der Weg führte uns im großen Bogen vorwiegend im Wald um das Gestüt Linsenhoff zunächst zum Malerblick, wo es eine „geistige“ Stärkung gab, und dann durch winterliche Felder zum Kronberger Hang. Dort hatte sich schon der fußmüde Rest der Gruppe, die sich zu diesem schon traditionellen Essen gemeldet aber das Auto vorgezogen hatten, eingefunden. Alle waren recht hungrig und ließen sich das Mittagsessen beim Taipan gut schmecken. Montags gibt es für Senioren dort auf das vielfältige Buffet einen Rabatt von 2,00 €, so dass man dort besonders preiswert schlemmen kann.

Gestärkt gingen bzw. fuhren alle anschließend auf dem kürzesten Weg zurück nach Hause.

(Bericht: Horst-Dieter Jenninger)

Termine 2013

Es empfiehlt sich, regelmäßig in der BSK-website zu überprüfen, ob sich zu den nachfolgend genannten Terminen Änderungen ergeben haben. (Diese finden Sie unter Terminvorschau)

Mittwoch, 9. Januar, 18.00 Uhr, Stammtisch
Donnerstag, 17. Januar, 16.00 Uhr, Spiele-Nachmittag im SSK
Donnerstag, 24. Januar, 14.30 Uhr, Rolls-Royce (Oberursel), Führung Museum
Mittwoch, 6. Februar, 18.00 Uhr, Stammtisch
Mittwoch, 6. März, 18.00 Uhr, Stammtisch
Dienstag, 12. März, 17.30 Uhr, Schauspiel Frankfurt, Hinter den Kulissen
Mittwoch, 3. April, 18.00 Uhr, Stammtisch
Donnerstag, 18. April, 15.00 Uhr, Bundesbank, Führung Geldmuseum

 

B. Wohnprojekt (WSK)

Das erste Jahr im Stadthaus Silberdisteln Kronberg

Wie schnell doch die Zeit vergeht: Am 1. Oktober 2011 haben die ersten Bewohner unser Haus bezogen – die Hausgemeinschaft besteht also bereits ein Jahr. Ein Jahr, das nicht nur für alle Freude brachte, das auch Abschied bedeutete, denn fast alle haben sich vom eigenen Haus, der eigenen Wohnung verabschiedet und sind in das gemietete Haus umgezogen. Fast alle haben sich in der Wohnfläche verkleinert und mussten sich von liebgewonnenen Gegenständen, deren Wert meistens nur in persönlichen Erinnerungen besteht, trennen. Der materielle Gegenwert der Dinge war meistens gering, man konnte sie nicht verkaufen. Oft wanderten sie auch direkt in den Container oder zum Sperrmüll. Das tat manchmal sehr weh.

Nach einem Jahr kann man sagen: Wir vermissen wenig, wir besaßen früher einfach zuviel. Man kommt ohne Verlust an Lebensqualität mit weniger aus. Jeder von uns hat eine kleine Wohnung für den gewünschten Rückzug. Besuch, der über Nacht bleibt, kann im Gästeappartement für einen kleinen Obolus untergebracht werden und für die große Geburtstagsfeier für 20 Personen und mehr steht die komfortable Küche im Gemeinschaftsbereich zur Verfügung. Was brauchen wir sonst noch?

Einige vermissen vielleicht den Garten. Bei uns ist auch das kein Thema, denn wir haben einen großen Garten, der bei den Hausbewohnern für die notwendige Bewegung an der frischen Luft sorgt. Wir haben ihn teilweise selbst mitgestaltet und beobachten interessiert die Entwicklung „unserer“ Pflanzen. Unser Rasen ist sehr bewundert worden, und wir wurden gelegentlich nach der Bezugsquelle für diesen hochwertigen „Rollrasen“ gefragt. Dann waren wir ganz stolz, denn die prächtige Entwicklung verdankt der Rasen der intensiven Pflege durch die Hausbewohner (danke Barbara und Lothar). Mit der Einrichtung unserer neuen Umgebung sind wir noch lange nicht fertig: Der Treffpunkt auf der Dachterrasse kann im Winter nicht genutzt werden. Ein neuer zwangloser Treffpunkt wird demnächst im Gemeinschaftsbereich entstehen. Die Planung dafür ist angelaufen.

Und was soll 2013 geschehen? Erst einmal werden wir gemeinsam in dieses Jahr hinein feiern und vielleicht für 2013 geplante Aktivitäten andenken. Auf jeden Fall wird sich die Hausgemeinschaft vergrößern, und darauf freuen wir uns sehr.

Im Namen der Hausgemeinschaft „Stadthaus Silberdisteln Kronberg“ wünsche ich allen Lesern und Leserinnen ein gesegnetes 2013.

(Bericht: Ilse Oppermann)

 

 

Mitgliederversammlung am 29.10.2012

 

Protokoll der

außerordentlichen BSK-Mitgliederversammlung am Montag, den 29. Oktober 2012
Ort: Stadthalle Kronberg, 61476 Kronberg, Berliner Platz, Raum Feldberg 1
Beginn: 19.05 Uhr, Ende: 19.58 Uhr

 

Anwesende:

Karin & Horst Bender, Ellen Bergwerff, Irene Bethke, Anni Eberhardt, Hannelore Elzenheimer, Ad Friedrichs, Ingeborg Heilsberger, Dagmar Herrmann, Evelin Hogg, Stefan Hüsing, Mechthild & Horst-Dieter Jenninger, Gerhard Jooss, Judy & Ulrich P. Ritter, Sheila Rossbach, Judith Salscheider, Renate Schuster, Doris & Klaus Schwefel, Udo Sodenkamp, Erwin Stämmler, Helmut Wehner, Dora Wehrheim, Elke & Volker Weiss, Hildegard & Hans-Werner Wolter, Andreas Wöstmann, Maja Wulf.

Entschuldigt: Josef Eberhardt, Ilse Oppermann

  • Begrüßung und Eröffnung der Versammlung mit Ernennung eines Protokollführers

Hans-Werner Wolter, Vorsitzender der Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg e. V. (BSK), begrüßt die zur außerordentlichen Mitgliederversammlung erschienen Mitglieder und eröffnet die Versammlung.

Das Protokoll erstellt Horst-Dieter Jenninger.

  • Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung

Zur a.o. Mitgliederversammlung wurde ordnungsgemäß eingeladen. Der Verein hat momentan xxx Mitglieder; der Zuwachs ist leicht steigend. Auf der MV im März 2012 waren es 202. An der heutigen a.o. MV nehmen 31 Mitglieder teil.

  • Feststellung der Beschlussfähigkeit

Die Beschlussfähigkeit der a.o. MV wird festgestellt. Die Teilnehmer werden gebeten, sich in der in Umlauf gebrachten Liste einzutragen.

  • Genehmigung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird in der vorgelegten Form genehmigt.

  • Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 26. März 2012

Das Protokoll der MV vom 26. März 2012 wird in der vorliegenden Fassung genehmigt.

  • Bericht des Vorstandes

Hans-Werner Wolter informiert die Anwesenden über die Arbeit der BSK seit der MV vom 26. März 2012.

Sein Bericht ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

  • Wahl einer Schatzmeisterin bzw. eines Schatzmeisters
  • Bestellung eines Wahlleiters
    Udo Sodenkamp übernimmt die Leitung der sich anschließenden Wahl.

Die Wahl wurde notwendig, da der damalige Schatzmeister, Jochen Hogg, ganz überraschend am 4. Juli 2012 verstorben war.

  • Wahlgang
    Hans-Werner Wolter berichtet, dass der Vorstand nach intensiven Recherchen als Kandidatin für dieses Amt Elke Weiss vorschlagen kann. Er bittet Elke Weiss, sich kurz vorzustellen: Elke Weiss befindet sich im Ruhestand. Sie war im Berufsleben als Elektroassistentin tätig und hat umfassende Erfahrungen im Vereinsleben gesammelt. Sie war u.a. in mehreren Funktionen für den mtv-Kronberg tätig und hat auch als Schatzmeisterin eines Tiervereins nützliche Erfahrungen für das ihr hier angetragene Amt gesammelt.
    Weitere Vorschläge für das Amt des Schatzmeisters gibt es nicht.
    Udo Sodenkamp bittet nun um Abstimmung: Elke Weiss wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung zur neuen BSK-Schatzmeisterin gewählt.

Elke Weiss nimmt die Wahl dankend an. Hans-Werner Wolter, derzeitiger kommissarischer Schatzmeister, sichert ihr seine volle Unterstützung bei der Einarbeitung zu.

  • Bestätigung von H.-D. Jenninger als Beisitzer „BSK-Organisation“

Um die Arbeitsbelastung im Vorstand zu verringern, hat der Vorstand Horst-Dieter Jenninger, der auf der letzten MV sein Amt als 2. Vorsitzender zur Verfügung gestellt hatte, gebeten, als Beisitzer für den Bereich Vereinsorganisation auch weiterhin seine Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. H.-D. Jenninger hat zugestimmt und arbeitet seit fünf Monaten wie gewohnt im Vorstand mit.

Hans-Werner Wolter bittet die Sitzungsteilnehme um die laut Satzung erforderliche Bestätigung hierfür. Die Sitzungsteilnehmer billigen einstimmig den Vorschlag des Vorstands.

  • Verschiedenes

Kontakt zu anderen Zeittauschringen: Ulrich P. Ritter berichtet, dass eine Bürgerselbsthilfe in Hofheim außerordentlich erfolgreich arbeitet und bereits 2.000 Mitglieder hat. Er empfiehlt, den Verein zu kontaktieren, um aus deren erfolgreicher Arbeitsweise zu lernen.

Vorweihnachtsfeier: Ferner wurden die Mitglieder um Anregungen und Mitgestaltung der für die am 26. November 2012 angesetzten Vorweihnachtsfeier gebeten.

Hans-Werner Wolter dankt den Anwesenden für das gezeigte Interesse und schließt die außerordentliche BSK-Mitgliederversammlung.

BSK-Mitgliedertreffen

Im Anschluss an die außerordentlichen BSK-Mitgliederversammlung findet eine Präsentation des DER Reisebüros Kronberg zum Thema „Kreuzfahrten für Senioren“ statt. Das BSK-Mitgliedertreffen endet um 21.05 Uhr.

Kronberg, den 30. Oktober 2012 gez. Horst-Dieter Jenninger

Kronberg, den 31. Oktober 2012 gez. Dr. Hans-Werner Wolter

 

Mitgliederversammlung am 26.03.2012

 

Vorstellung des neuen Vorstand

Von links nach rechts: Jochen Hogg (Schatzmeister)†, Evelin Hogg (Beisitzerin Zentrale), Joseph Eberhardt (Beisitzer Mitgliederbetreuung), Ingeborg Heilsberger (Beisitzerin Frühstück), Hans-Werner Wolter (1. Vorsitzender), Dagmar Hermann (Schriftführerin), Stefan Hüsing (2. Vorsitzender).

 

Die "Silberdisteln-Nachrichten" Nr. 5 (Juli 2012) hier runterladen

 

BSK-Auszeichnung für Josef Eberhardt am 06.02.2012

Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg (BSK) nahm den 80. Geburtstag seines Gründungsmitglieds Josef Eberhardt zum Anlass, ihm eine besondere Auszeichnung zukommen zu lassen und ernannte ihn zum Ehrenmitglied.

Josef Eberhardt hat von Anfang an aktiv am Vereinsaufbau mitgewirkt und ist im erweiterten Vorstand tätig, wo ihm die Mitgliederbetreuung übertragen wurde.

Er verwaltet damit die zur Zeit bei etwa 200 Mitgliedern liegende Datenbank des Vereins und kümmert sich auch um die quartalsmäßig zu erstellenden Zeitpunkte-Abrechnungen.

Darüber hinaus hilft er, wo immer möglich. Der BSK-Vorstand möchte mit dieser Auszeichnung den uneigennützigen Einsatz von Josef Eberhardt für die Bürgerselbsthilfe besonders würdigen.

2012 - BSK Pressespiegel

Kronberger Bote 05.09.2012
Ausflug Ladenburg

Kronberger Bote 04.07.2012
Jochen Hogg verstorben

Kronberger Bote 21.06.2012
Bürgersolaranlage

Kronberg Bote 26.04.2012
BSK-Stammtisch

Kronberger Bote 19.04.2012
Ehrenmitglied

Taunus-Zeitung 11.04.2012
Junge Rentner

Kronberger Bote 26.01.2012
Zentrale im Stadthaus

 

2011 - BSK Aktivitäten

Adventsfrühstück am 13.12.2011

Adventsfeier am 28.11.2011

Mitgliedertreffen in der Stadthalle Kronberg am 24.10.2011

Porzellanmanufaktur Höchst 13.10.2011

Apfelmarkt 18.09.2011

Arboretum Eschborn 01.09.2011

Sommerfest am 13.08.2011

Besuch des Palmengarten am 01.06.2011

Mitgliederversammlung in der Stadthalle Kronberg am 06.06.2011

Unsere Kochgruppe im Mai 2011

Führung Frankfurter Skyline am 18.05.2011

Seminar Patientanverfügung - Betreuungsverfügung am 02.05.2011

Hessischer Rundfunk am 17.02.2011

Museum Kronberger Malerkolonie am 19.02.2011

 

2011 - BSK Pressespiegel

Kronberger Bote 20.12.2011
Weihnachten

Kronberger Bote 10.11.2011
Porzellanmanufaktur

Taunus-Zeitung 19.10.2011
Silberdisteln suchen Nachwuchs

Kronberger Bote 06.10.2011
Spende Kaiser-Friedrichs Haus

Kronberger Bote 08.09.2011
Aboretum Eschborn

Kronberger Bote 01.09.2011
Sommerfest

Kronberger Bote Mai 2011
Frankfurter Skyline

 

 

2010 - BSK Aktivitäten

Jahresausklang mit kleiner Weihnachtsfeier in der Stadthalle. Beginn 18:30 Uhr

Jahresabschluss am 29.11.2010

Wanderung zum Fuchstanz am 06.10. 2010

AO Mitgliederversammlung 4.10.2010

Mitgliederversammlung am 30.03.2010

Silberdisteln-Nachrichten 01, 2010

Hier Download

Silberdisteln-Nachrichten 02, 2010

Hier Download

 

2009 - BSK Aktivitäten

Weihnachtsfeier am 30.11.2009 in der Stadthalle

 

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