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Ausflug nach Rolls-Royce in Oberursel

  Am 24. Januar 2013  
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Unser erster BSK Ausflug 2013 führte am 24. Januar nach Oberursel zu Rolls-Royce. Es fanden sich 23 Interessierte ein, die sich über die Geschichte der Firma informieren wollten. Nach einer Sicherungskontrolle ging es mit Herr Erich Auersch los. Zuerst konnten wir das wunderschöne Jugendstilhaus bewundern, in dem die Verwaltung untergebracht ist. Eine imposante Freitreppe nimmt einen großen Teil der Eingangshalle ein, und wir hatten einen guten Blick auf die Jugendstilfenster mit dem Emblem „Motorenfabrik Oberursel AG“. Dann ging es in eine der Fertigungshallen, in der die Endkontrolle von Turbinenteile stattfindet. An Hand von Schautafeln und Modellen ließ sich ersehen, welche Turbine für welches Flugzeug hergestellt wird und welche Turbinenteile in Oberursel gefertigt werden. Interessant war zu erfahren, dass die Scheiben für die Triebwerksteile aus einem Rohteil gefertigt werden um Topqualität und Spitzenzuverlässigkeit zu erreichen..

Dann führte uns Herr Auersch (er ist 1. Vorsitzender des Geschichtskreises) in „sein“ Museum, das 2002 eröffnet wurde. Herr Auersch ist die Seele des Museums, und er erzählte und erklärte unermüdlich. In dem kleinen Einführungsvortrag erfuhren wir, dass RR an den beiden Standorten Dahlewitz und Oberursel ca. 3400 Mitarbeiter beschäftigt. Wir erfuhren, dass ca. 44% der Turbinen für die zivile Luftfahrt, 22% für Militärflugzeuge, 20% für Schiffe und der Rest für Hubschrauber und Kraftwerke eingesetzt werden. Die Geschichte RR begann 1892 in der Motorenfabrik Oberursel mit der Entwicklung des Petroleummotors über die Gasmotorenfabrik Deutz AG (1921) bis hin zum Flugmotorenwerk Rolls-Royce Deutschland im Jahr 2000. An Hand von ausgedienten Motoren und Turbinen und vielen Schautafeln konnten wir die Entwicklung der Technik von 1892 bis heute nachvollziehen.

Ein großer Teil der Ausflügler marschierte dann in die Oberurseler Altstadt und erholte sich im Café „Erste Sahne“ bei Kaffee und Kuchen, bevor es mit dem Bus zurück nach Kronberg ging.

MeJe

 

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